Smartphones gibt es wie Sand am Meer. Das freut den Nutzer, denn er hat eine riesige Auswahl und somit auch eine große Preisspanne. Auf der anderen Seite erschlagen einem die Angebote, da gefühlt jeden Tag neue Modelle auf den Markt kommen. Das Ganze hat also Vor- und Nachteile, deutlich einfacher wird der Kauf mit den folgenden Tipps. Sie schränken die in Frage kommenden Geräte ein und man kann sich sicher sein, dass es kein Fehlkauf wird. Soll es beispielsweise ein modernes, schnelles und vergleichsweise kompaktes Modell sein, dann macht das sehr gelungene Samsung Galaxy S21 5G Sinn.
Muss es neu sein?
Zum Kauf gesellt sich automatisch die Frage, ob das neue Handy wirklich fabrikneu sein muss. Nicht nur in Bezug auf die Umwelt, sondern auch in Bezug auf den Preis. Dabei muss es gar kein Privatkauf sein, denn sehr viele Händler konzentrieren sich auf geprüfte und wiederaufbereitete Smartphones.
Die Entscheidung muss am Ende jeder selbst treffen, allerdings sollte die Option eines gebrauchten Geräts zumindest mit aufgenommen werden. Einen Einfluss haben aber auch die Umstände (wie die finanziellen Möglichkeiten).
Auf die Kamera achten
Die großen Unterschiede zwischen den Smartphones gibt es nicht mehr, eine Ausnahme stellt noch das Kamera-Setup dar. Und genau damit sollte man sich vor dem Kauf beschäftigen, um am Ende nicht enttäuscht zu werden. Grundsätzlich ist es so, dass die Flaggschiffe auch die besten Kameras verbaut haben. Das fällt bei guten Lichtbedingungen gar nicht so sehr auf, bei wenig Licht ändert es sich aber schlagartig.
Werden mit dem neuen Handy vorrangig Schnappschüsse gemacht, dann ist ein Gerät aus der Einsteiger- oder Mittelklasse ausreichend. Soll sie wiederum die Digitalkamera ersetzen und auch bei schlechten Lichtbedingungen vernünftige Ergebnisse liefern, dann ist die Oberklasse das Ziel (auch die obere Mittelklasse ist mit dabei).
Android oder iOS?
Bei der Entscheidung des Betriebssystems stehen Android und iOS zur Auswahl. Letzteres gibt es bekanntlich nur auf dem iPhone, ein Entscheidungsgrund ist der App-Store. Dieser ist zwar vom Prinzip her auf beiden Systemen gleich, Apps sind aber zum Beispiel nicht immer in beiden Stores vertreten. Auch die Preise können zum Teil stark variieren (bei Apple ist es im Durchschnitt teurer).
Die Wahl zwischen Android und iOS hängt auch sehr stark von den bereits vorhandenen Geräten ab. Wer beispielsweise ein MacBook, einen Apple TV und eine Apple Watch hat, der ist mit iOS wesentlich besser aufgestellt. Android macht hingegen bei Google- und Windows-Hardware mehr Sinn.
Die Größe des Displays
Kleine Handys sind zu einer Seltenheit geworden, es gibt sie aber noch. Beim Kauf spielt dieser Punkte eine große Rolle, denn nicht jeder bevorzugt ein Smartphone mit zum Beispiel 6,7 Zoll. Viele mögen es handlicher und genau dafür ist die Displaygröße entscheidend. Ist man sich unsicher, dann hilft ein Besuch in einem Elektronikmarkt. Nahezu alle haben nämlich Handys ausgestellt.
Wie ausdauernd muss der Akku sein?
Eine Batterie mit viel mAh ist die halbe Miete, eine automatisch lange Akkulaufzeit bedeutet das aber noch nicht. Stattdessen kommt es auch auf die Abstimmung der Software an. Um sich ein umfangreiches Bild zur Batterielaufzeit machen zu können, hilft das Hinzuziehen von Tests im Internet.
Unterm Strich ist der Kauf eines neuen Smartphones gar nicht so schwer, wenn man die oben genannten Tipps beachtet.
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