Den Verbrauchern hat die Liberalisierung des Telefonmarktes ein ordentliches Chaos beschert. Denn kaum jemand ist noch dazu in der Lage, einen Überblick über den Dschungel und Angeboten zu behalten. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass nicht jeder Anbieter seinen Service flächendeckend in Deutschland anbietet.
Wer auf der Suche nach einem neuen DSL-Anbieter ist, sollte deshalb im Vorfeld einen DSL-Vergleich machen, um das günstigste Angebot zu finden. Entsprechende Vergleichsrechner lassen sich problemlos im Internet finden. Die Verbraucher müssen dafür nur einige Angaben wie beispielsweise ihre Telefon-Vorwahl machen und bekommen schon wenig später die günstigsten Angebote in ihrer Region angezeigt. Gleiches gilt übrigens auch für die Energieversorger. Der Grund: Die Preise für Gas und Strom können von Anbieter zu Anbieter erheblich abweichen. Ein Vergleich im Vorfeld spart dem Verbraucher also bares Geld.
Warum lohnt sich ein Gaspreisvergleich?
Erdgas zählt in Deutschland nicht umsonst zu den beliebtesten Energieträgern. Denn Verbraucher, die mit Gas heizen fahren deutlich günstiger als Haushalte, die auf eine Ölheizung setzen. Der Grund dafür liegt darin, dass die Gaspreise deutlich unter den Preisen für Erdöl liegen. Das wiederum liegt daran, dass die weltweiten Vorräte an Erdgas weitaus größer sind als die Erdölreserven. Zumal zunehmend neue Fördermethoden wie beispielsweise die Gewinnung von Schierfergas zum Einsatz kommen.
Dennoch lohnt sich ein Vergleich der Gaspreise, bevor ein Anbieter gesucht oder der Anbieter gewechselt wird. Zum einen sind auf dem deutschen Markt weit mehr als 800 Anbieter für Erdgas aktiv. Zum anderen hängt der Gaspreis von zahlreichen Faktoren ab. Dazu gehören die Kosten der Versorger für den Einkauf von Erdgas, diverse Steuern wie die Erdgas- oder die Mehrwertsteuer und die Kosten für die Nutzung des Versorgungsnetzes und den Vertrieb.
Aber auch die weltpolitische Lage spielt eine wichtige Rolle. Denn die Staaten Westeuropas sind ähnlich wie beim Erdöl auf die Versorgung durch einige wenige Förderländer abhängig Verschlechtert sich die politische Wetterlage zwischen Importeuren und Förderländern, kann es durchaus möglich sein, dass jene die Förderung drosseln, um ihre Forderungen durchzusetzen.
Bei welchem Anbieter die Verbraucher den günstigsten Tarif bekommen, können sie im Internet übrigens ganz einfach herausfinden: Sie brauchen im Vergleichsrechner lediglich ihre Postleitzahl und den jährlichen Gasverbrauch eingeben. Sobald sie das gemacht haben, wird ihnen eine Übersicht über die günstigsten Anbieter in ihrer Region angezeigt und sie können entscheiden, ob die Einsparung groß genug ist, damit sich ein Wechsel des Anbieters auch wirklich lohnt. Sollten sie wechseln, müssen die Betroffenen übrigens keine Angst haben, dass sie plötzlich ohne Energie dastehen. Denn eine lückenlose Versorgung ist in jedem Fall gewährleistet.
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