Auch wenn es bei vielen kleineren und älteren Firmen noch nicht angekommen sein mag: Modernes Marketing verlagert sich zunehmend von den früheren und analogen Maßnahmen hinüber in den digitalen Bereich, in dem Firmen auf mannigfaltige Weise von den neuen Möglichkeiten profitieren können. Welche Vorteile es dabei sind, die besonders ins Auge fallen und welche Maßnahmen einerseits das Budget nicht allzu sehr belasten und andererseits große Erfolge erzielen können – während einerseits also die Kosten also gering ausfallen, ist der Ertrag ist relativ groß.
Warum überhaupt Marketing betreiben?
Da stellt sich natürlich gerade für kleinere Unternehmen mit geringer Finanzausstattung die Frage, warum sie überhaupt Marketing betreiben sollten. Denn auch, wenn es wie angekündigt günstig ginge, glauben viele Kleinunternehmer nicht an die Möglichkeiten, die das Marketing ja durchaus bietet. Marketing dient dem Sinn und Zweck, die eigenen Dienstleistungen und Produkte dem Kunden anzubieten und somit die eigene Reputation auf dem Markt zu stärken – denn selbst das beste Produkt und die beste Dienstleistung werden nur dann gekauft, wenn sie den potenziellen Kunden auch hinlänglich bekannt sind.
Dass indes digitale Lösungen dafür optimal sind, gilt nicht nur für die Tatsache, dass digitales Marketing heute das A und O insbesondere für kleinere Unternehmen ist. Stattdessen muss man realistisch einschätzen, dass auch die Erstellung von Werbematerialien wie zum Beispiel Flyern, Broschüren et cetera erheblich durch die Möglichkeiten von Online-Druckereien erleichtert wurde.
Online-Marketing
Einer der Schlüssel zum Erfolg ist heutzutage das Nutzen von Online-Marketing. Dafür ist es übrigens nicht zwangsweise notwendig, selbst allzu tief in die Materie einzusteigen, da Anbieter hochspezialisierte Systeme entwickelt haben, die den Umgang mit all den nützlichen Tools, die dazu zählen, erheblich erleichtern. Ein gutes Beispiel für erfolgreiches Online-Marketing ist etwa die Möglichkeit, E-Mail-Verteiler zu erstellen, mit denen man Nachrichten an schon bestehende und potenzielle Kunden versendet. In diesen Mails können Rabattaktionen, neue Angebote und viele weitere Informationen enthalten sein – genauso wichtig wie der Inhalt ist die Tatsache, dass sie das Publikum an die eigene Existenz erinnern.
Wie allerdings kann man an die E-Mail-Adressen kommen? Nun, dazu benötigt man erst einmal eine gute und intuitiv erscheinende Webseite, die dem Kunden Lust auf mehr macht. Bereits beim Besuch der Startseite kann man ihm mit einem Pop-Up-Fenster 15 Prozent Rabatt für den ersten Einkauf im Onlineshop gewähren – so er denn in ein dafür zur Verfügung stehendes Feld seine Mail-Adresse einsetzt. Auf diese Weise macht man es dem Kunden schmackhaft, diese Information weiterzugeben.
Social Media nutzen
Die Sozialen Medien gehören heute zu den wichtigsten Möglichkeiten der Marketing-Maßnahmen, die es überhaupt gibt. Denn ihre Nutzung ist günstig, ihr Nutzen aber riesig: Sie dienen der Bekanntheit des eigenen Unternehmens einerseits, andererseits aber auch der Möglichkeit, sehr genau zu analysieren, welche Kunden und potenzielle Käufer sich besonders für den eigenen Auftritt auf Plattformen wie Instagram oder Facebook interessieren. Dabei sollte man auch eher businessorientierte Angebote wie zum Beispiel Xing im Blick behalten, die zum Netzwerken dienen können.
Bevor man allerdings in die Nutzung von Social Media einsteigt, sollte man sich überlegen, welche Sozialen Medien am besten geeignet wären, um die eigenen Produkte oder Dienstleistungen am besten zu vertreiben. Dabei ist eine Analyse der Nutzerstrukturen von erheblicher Bedeutung – Instagram wird beispielsweise durchschnittlich von jüngeren Usern genutzt als dies etwa bei Facebook der Fall ist. Zur Analyse empfiehlt es sich, nach der Vorlage von Statistiken zu handeln. Hat man allerdings für alle verschiedenen Altersklassen Angebote im Programm, sollte man dementsprechend breit streuen.
Wichtig ist es aber, die entsprechenden Plattformen auch zu pflegen. Denn wie oft etwa auf Facebook Nachrichten beantwortet werden, registriert das System und zeigt bei Geschäften auch an, wie lange diese zur Beantwortung brauchen. Aktualisieren bedeutet zudem, regelmäßig Posts abzusetzen. Bei diesen Posts kommt es nicht nur darauf an, dass diese orthographisch, grammatisch und inhaltlich korrekt sind, sondern sie müssen auch Kundinnen und Kunden ansprechen. Um dies zu gewährleisten, sollte man auf graphische Elemente setzen, zum Beispiel auf Fotos. Je nach Beschaffenheit des Produkts lohnt es sich, einen eigenen YouTube-Kanal zu erstellen. Und selbst, wenn das Produkt oder die Dienstleistung unspektakulär ist, sind gute Ideen heute das, was den Unterschied ausmacht. In Zeiten der völligen Reizüberflutung wollen die Menschen etwas Ungewöhnliches und Unkonventionelles sehen. Insofern ist hier Kreativität das erste Gebot, sodass man gerade als Newcomer schnell Aufmerksamkeit erzeugt.
Onlineshop einrichten
Sollte ein Onlineshop noch nicht zum Repertoire des eigenen, digitalen Angebots zählen, wird es höchste Zeit! Einer der immensen Vorteile dieses Vorgehens ist, dass der Kunde immer das Gefühl hat, dass das eigene Geschäft vierundzwanzig Stunden am Tag und sieben Tage die Woche geöffnet ist – auch wenn das faktisch gar nicht der Fall ist. Dennoch kann er so Bestellungen platzieren, auch wenn die gewöhnlichen Geschäftszeiten längst vorbei sind. Zudem ermöglicht ein Onlineshop, überschüssige Lagerkapazitäten optimal zu gebrauchen und das eigene Sortiment ständig zu präsentieren. Weiterhin benötigt man längst keine Informatikerkenntnisse dafür, da es verschiedenste, recht leicht funktionierende Shop-Systeme gibt.
Abbildung 1: pixabay.com © StartupStockPhotos (CC0 Public Domain)
Abbildung 2: pixabay.com © 472301 (CC0 Public Domain)
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