Ein Internetzugang gehört heute zum Standard eines Haushalts und erfordert in der Regel einen Festnetzanschluss. Der Zugang ins World Wide Web kann neben DSL auch per Mobilfunk, TV-Kabel, Satellit und 5G erfolgen.
In unserem informativen Artikel beschreiben wir verschiedene Wege, wie man sich als Anwender in das Internet gelangen und surfen kann.
Die Technologien bieten eine hohe Bandbreite und ist für ein Großteil beliebter Anwendungsbereiche wie Streaming, Surfen, Recherche oder Onlinegaming ausreichend.
TV-Kabel
Bundesweit gibt es bereits TV-Kabelnetzbetreiber, die ihre schnellen Internetzugänge anbieten und die eine deutlich höhere Geschwindigkeit aufweisen als ein klassischer DSL-Anschluss. Die Bandbreite beläuft sich auf bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im Downstream und maximal 50 Megabit pro Sekunde im Upstream.
Die TriplePlay-Pakete der Anbieter umfassen einen Internetzugang, Telefonanschluss und TV-Anschluss.
Vor der Buchung eines Tarifpakets ist ein Preisvergleich empfehlenswert, um die beste Offerte für seine Ansprüche zu finden. Die monatliche Grundgebühr fällt geringer aus, wenn nur ein Tarifpaket mit Internetzugang und Telefonanschluss gewählt wird.
Als Mieter kann die Auswahl eingeschränkt sein, weil der Eigentümer entscheidet, welcher TV-Kabelnetzanbieter genutzt werden darf und zur Verfügung steht.
Der erste Nachteil ist, dass ein Kabelanschluss stets nur von einem Anbieter genutzt werden darf und das zweite Minus ist die marktbeherrschende Stellung der TV-Kabelanbieter, was die Tarifauswahl limitiert.
Internet per Mobilfunk
Die zweite Alternative zu DSL und Kabel-Internet besteht in einem auf Mobilfunk basierten Onlinezugang. Zur Auswahl stehen hier LTE und 5G, beides Mobilfunktechnologien, die eine Bandbreite von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde in zahlreichen Regionen bieten.
Die Vorteile eines mobilen Zugangs per LTE bzw. 5G resultieren in einer Verfügbarkeit an zahlreichen Orten, hoher Bandbreite, geringen Einstiegskosten, unbegrenzter Flatrate und der Möglichkeit ohne Mindestlaufzeit zu buchen. Manche Anbieter drosseln jedoch noch immer die Bandbreite, wenn das gebuchte Datenvolumen verbraucht wurde.
Bei einem stationären LTE / 5G-Internetzugang per heimischen Router liegt die Bandbreite bei maximal 1 Gigabit pro Sekunde, die Einstiegskosten sind überschaubar und eine unbegrenzte Flatrate buchbar. Die Mindestlaufzeit beträgt meist 24 Monate, eine Drosselung besteht und eine mobile Nutzung untersagen die Anbieter.
Daheim kann LTE mit einem Zuhause-Tarif genutzt werden, allerdings wird die Geschwindigkeit gesenkt, sobald das gebuchte Datenvolumen erreicht oder überschritten wurde. Der monatliche Grundpreis richtet sich nach der gewünschten Bandbreite und Datenvolumen.
Online per Satellit
Den PC auch ohne Festnetz-Anschluss ins Netz bringen kann ein Satellitenzugang. Ein Internetzugang per Satellit steht an jedem Ort der Welt zur Verfügung. Bekannte Anbieter eines satellitenbasierten Onlineanschlusses sind zum Beispiel Starlink des Tesla-Gründers Elon Musk oder SkyDSL.
Die Anschaffungskosten sind wegen der teuren Hardware in Form einer Satellitenschüssel sehr hoch. Der Hauseigentümer muss vorab um Erlaubnis gebeten werden, ob die Installation einer solchen Schüssel möglich ist.
Die Bandbreite eines Satelliten-Internet beträgt je nach Anbieter bis zu 150 Megabit pro Sekunde im Downstream und maximal 20 Megabit pro Sekunde im Upstream.
Die monatlichen Kosten können wie im Fall von Starlink bis zu 100 Euro pro Monat betragen und sollte vor der Buchung bedacht werden. Ein Preisvergleich ist ratsam, um den optimalen Tarif finden zu können.
Fazit
Für den Zugang ins Internet wird in der heutigen Zeit nicht unbedingt ein Festnetzanschluss benötigt, oft bietet sich ein Onlinezugang per Satellit, TV-Kabelanschluss, LTE oder 5G als eine Alternative an.
Die Kosten der DSL-Alternativen sind überschaubar, doch ein Preisvergleich sollte bei jeder der beschriebenen Alternativen durchgeführt werden, bevor ein Tarif gebucht wird.
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