Die Auswahl des richtigen Webhosters kann einen direkten Einfluss auf den eigenen Erfolg von Projekten im Internet haben. Es geht um Verfügbarkeit und Verlässlichkeit, guten Support und eine funktionierende Basis für die Seiten im Netz. Aber auch der Preis und die zur Verfügung gestellten Ressourcen spielen beim Webhosting natürlich immer eine Rolle. Wer sich auf die Such nach einem Produkt begibt, wird dabei vor allem über die Begriffe Shared Webhosting, vServer und dedizierte Server stoßen. Was hat es damit auf sich und welches der Produkte ist für die eigenen Ansprüche gut geeignet?
Der Klassiker: Shared Webspace
Bei den am meisten genutzten Angeboten im Bereich Webhosting handelt es sich um klassischen Webspace. Man erhält dafür feste Ressourcen in Form von Speicher, Datenbanken, E-Mail-Konten und oftmals einer eigenen Domain und kann diese mit einem ganz normalen FTP-Zugang nutzen. Die Anbieter packen in der Regel viele Kunden dieser Art auf einen Server, da nur die wenigsten Nutzer die zur Verfügung gestellten Ressourcen auch wirklich ausnutzen. Dafür erhält man die Angebote in der Regel bereits zu einem sehr günstigen Preis pro Monat und kann bei den meisten Anbietern bei Bedarf mit mehr Leistung aufrüsten. Diese Form der Angebote ist für die meisten Homepages absolut ausreichend und besonders Blogs oder klassische private und geschäftliche Seiten sind hier richtig aufgehoben.
Die virtuellen Server – zwischen günstigem Preis und hoher Leistung
Virtuelle Server funktionieren für den Benutzer selbst wie klassische Server. Es wird begrenzte Hardware zur Verfügung gestellt, ebenso wie Speicher und eine IP und schon kann es losgehen. Der große Unterschied zum Shared Webspace ist, dass man hier eine feste verfügbare Performance hat und zudem selbst die Konfiguration auf dem Server vornehmen kann. Es ist in der Regel ein Root-Zugriff vorhanden und ebenso eine Verwaltung für den Server, dank der mit wenigen Klicks Betriebssysteme und Programme installiert werden können. Besonders für anspruchsvolle Projekte oder für Webseiten wie Shops, die mit einem hohen Traffic zu kämpfen haben, kann dies die richtige Lösung sein. Besonders auffällig ist auch der geringe Preis für die VPS Server im Bereich Windows und Linux. Wichtig ist, dass die Administration von Menschen übernommen werden sollte, die sich mit solchen Systemen auskennen. Der Webhoster ist in der Regel mit den wichtigsten Sicherheitsupdates behilflich.
Der dedizierte Server: Volle Power und volle Leistung
Eine Steigerung zum virtuellen Server ist der eigene dedizierte Server. Dabei handelt es sich um eine ganze Maschine, die an nur für die eigenen Projekte zur Verfügung hat. Es gibt eine vollständige Kontrolle über die Konfiguration und absolute Freiheit beim Betrieb des Servers. Das geht mit etwas höheren Preisen aber auch sehr viel Ressourcen einher, die man für die eigene Arbeit zur Verfügung hat. Die unbegrenzte Macht über das Gerät sollte aber auch einhergehen mit einer gewissen Fachkenntnis für die Administration – der Webhoster ist hier in der Regel nur noch der Dienstleister für die zur Verfügungstellung und nimmt keine administrativen Arbeiten an dem Gerät mehr vor – höchstens gegen Aufpreis.
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