Heutzutage gibt man eigentlich jede Woche im Internet Geld aus. Ob man nun eine Bahnfahrkarte bucht, am Smartphone eine Pizza bestellt oder sein Microsoft-Office-Paket für ein Jahr verlängert — die Online-Zahlung ist fast genauso zur Routine geworden wie der Einkauf im Supermarkt. Ebenso selbstverständlich sollten daher einige Sicherheitsmaßnahmen bei der alltäglichen Computernutzung werden, um Cyberkriminellen keine Chance zu lassen.
Ein starkes Passwort ist oberste Pflicht
Man liest es immer wieder und dennoch kann man es nicht oft genug wiederholen: Wer online aktiv ist, sollte alle seine Konten mit starken Passwörtern schützen. Namen von Familienmitgliedern, Haustieren oder Lieblingsfußballern zählen nicht dazu. Stattdessen kann man auf ein System aus Master-Passwort und Logik setzen. Wichtig ist auch, für jeden Dienst ein anderes Kennwort zu benutzen. Dabei kann ein Passwort-Manager helfen. Das sind Apps, die beim Erstellen von sicheren Passwörtern unterstützen und sämtliche Passwörter geräteübergreifend speichern. Hierfür muss man nicht viel Geld ausgeben. Wer auf bunte Benutzeroberflächen und ausgefallene Features verzichten kann, findet beispielsweise mit KeePass eine kostenlose, aber wirklich zuverlässige Lösung aus dem Open-Source-Bereich.
Kontobewegungen sollte man immer im Blick behalten
Kredit- oder Debitkarten sind wegen des schnellen Geldtransfers und der breiten Akzeptanz eine beliebte Zahlungsmethode im Internet. Der eine nutzt sie, um Einzahlungen bei einem Online Casino wie beispielsweise dem Eurogrand Casino Online Österreich von William Hill vorzunehmen. Sobald der Betrag verbucht ist, kann man etwa einen Slot aus der „Age of the Gods“-Reihe ausprobieren oder 3D Roulette spielen. Je schneller der Geldtransfer, desto eher kann man die vielen neuen Spiele kennenlernen. Der andere wiederum bestellt mit seiner Kreditkarte eine neue iPhone-Hülle im Apple Online Store. Mit etwas Glück klingelt dann schon zwei Tage später der Paketbote. Grundsätzlich ist es ratsam, regelmäßig die abgebuchten Beträge zu überprüfen. Finanzportale wie FinanceScout24 raten dazu, damit nicht bis zur monatlichen Abrechnung zu warten. Lieber checkt man regelmäßig sein Online-Banking-Portal. Ein weiterer Vorteil davon ist, dass die Erinnerung frischer und lebhafter ist. So kann man die legitimen Abbuchungen schneller den vorhergehenden Online-Aktivität zuordnen und bei verdächtigen Posten sofort reagieren.
Nicht auf Phishing hereinfallen
Inzwischen ist es wohl jedem schon einmal passiert. Da war eine verdächtige E-Mail im Postfach, die vorgab, von der Bank, von Amazon oder von der Post zu sein. Diese Masche, mit der Kriminelle versuchen, Passwörter, Kreditkartennummern oder ähnliche vertrauliche Daten zu stehlen, wird als Phishing bezeichnet. Manchmal sind diese Phishingmails sehr unprofessionell gestaltet, sodass man beispielsweise anhand der zahlreichen Rechtschreibfehler sofort erkennt, dass da etwas nicht stimmt. Andere sind aber nicht auf den ersten Blick zu entlarven. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man jederzeit den Kundensupport des jeweiligen Dienstes hinzuziehen. Die Mitarbeiter können dann bestätigen, ob beispielsweise eine Rechnung echt ist. Dafür sollte man natürlich auf keinen Fall die Kontaktformulare oder Telefonnummern aus der E-Mail benutzen.
Betriebssystem und Apps sollten stets aktuell sein
Auch das Betriebssystem und die installierte Software sollten auf allen Geräten immer auf dem neuesten Stand sein. Update-Hinweise unterbrechen einen manchmal beim Arbeiten und man neigt dazu, sie wegzuklicken und die Installation auf später zu verschieben. Zu lang sollte man aber auf keinen Fall warten. Lieber sollte man Updates fest in seine Routine einbauen, zum Beispiel, indem man jeden Abend vor dem Ausschalten noch einmal nach Aktualisierungen sucht. Oft kann man auch einstellen, dass Updates automatisch durchgeführt werden. Das ist beispielsweise bei vielen Browsern oder mobilen Betriebssystemen möglich. Solche Aktualisierungen dienen übrigens nicht nur der Sicherheit. Sie sorgen auch dafür, dass Programme möglichst fehlerfrei laufen.
Zum Schluss noch ein allerletzter Tipp: So wichtig es auch ist, im Internet genauso achtsam zu sein wie im Offline-Alltag, sollte man sich nicht durch übertriebene Befürchtungen verunsichern lassen. Man kann durch sein eigenes Verhalten einen großen Teil zu einem sicheren Interneterlebnis beitragen. Und das sollte man auch genießen können.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare