Augmented Reality begleitet uns seit vielen Jahren. Apps, AR-Brillen oder Kameras erweitern die Realität um virtuelle Welten und werden inzwischen im Gaming, in der Kunst und sogar in der Medizin eingesetzt. Wir geben einen Ausblick auf die Zukunft von AR.
AR-Armbänder, Brillen und haptische Handschuhe
Die Zukunft von AR steht ganz im Zeichen von drei Gadgets: Armbänder, Brillen und Handschuhe. AR-Armbänder sollen beispielsweise für den Sport eingesetzt werden, um Bewegungen aufzuzeichnen und Fortschritte festzuhalten. Brillen sollen Blick-, Gesten- und Sprachsteuerung ermöglichen und proaktiv auf Alltagssituationen reagieren. Handschuhe könnten beispielsweise eingesetzt werden, um auf einem virtuellen Keyboard zu arbeiten – moderne Assistenten könnten intuitiv auf das Umfeld reagieren und über In-Ear-Mikrofone und Noise Cancelling die Arbeitsumgebung optimieren.
In allen drei Bereichen gilt Facebook als Vorreiter. Der US-Konzern hat jüngst das Project Aria ins Leben gerufen, welches sich der Entwicklung modernster AR-System verschrieben hat. Ziel ist es, eine hochintelligente KI zu erschaffen, die im Alltag auf jegliche Situationen reagieren kann.
Das Smartphone soll komplett ersetzt werden
Smartphones sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen die Interaktion mit Menschen weltweit und erleichtern uns durch intelligente Tools den Alltag. Augmented Reality könnte Mobiltelefone jedoch vollständig ersetzen. Der Plan von Facebook sieht vor, dass die ersten AR-Interfaces bis 2030 auf den Markt kommen. Für herkömmliche Smartphones soll es spätestens dann keinen Bedarf mehr geben.
Aussehen könnte ein solches AR-Interface beispielsweise so: Jemand setzt sich eine AR-Brille auf und besucht damit das örtliche Café. Beim Öffnen der Café-Tür blendet das AR-Interface automatisch die Speisekarte auf der AR-Brille ein. Der Träger der AR-Brille visiert mit den Augen die gewünschte Menü-Option an und Augmented Reality erfasst die Augenbewegungen und leitet die Bestellung in die Wege.
Was wie Zukunftsmusik klingt, soll in den nächsten zehn Jahren Realität werden. Der Fokus soll aber nach wie vor auf Videospielen liegen.
Der Fokus liegt auf Spielen
Videospiele sind nach wie vor einer der wichtigsten Einsatzbereiche von Augmented Reality. Games wie „Pokémon GO“ oder „Dragon Quest Walk“ nutzen das Smartphone, um die Realität um virtuelle Welten zu erweitern und sind dabei erfolgreicher als je zuvor. In Zukunft wird es nicht nur zahlreiche neue Titel auf AR-Grundlage geben, sondern auch neue Möglichkeiten, Realität und Simulation miteinander zu verbinden.
Auch Online Casinos haben Interesse
Glücksspiel hat sich in den vergangenen Jahren einen hohen Stellenwert bei Gamern erobert und so gehen wir davon aus, dass Online-Casinos ebenfalls auf den Zug der Augmented Reality aufspringen könnten. Einer der Experten von Casino.Online bestätigte dies ebenfalls. Black Jack, Roulette und Co. könnte man so nicht nur in einem Casino vor Ort in netter Gesellschaft spielen, sondern käme auch im Online Casino in den Genuss das Glücksspiel unter Gleichgesinnten zu spielen und mit ihnen gemeinsam das Spiel mit dem Glück zu versuchen und möglichst hohe Gewinne erzielen.Jedoch gilt es, alle Aspekte zu beleuchten. Spieler müssen 18 Jahre alt sein, die Gesetzeslage in Deutschland beachten und sollten nicht mit Echtgeld spielen.
Die Entwicklung von Augmented Reality geht rasend schnell vonstatten. Von klassischen Videospielen bis hin zu hochintelligenten AR-Interfaces kommen in den nächsten Jahren unzählige neue AR-Systeme auf den Markt. Wie diese im Detail aussehen werden, bleibt jedoch abzuwarten.
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