Die Weiten des Internets bieten nicht nur zahlreiche Neuheiten, sondern ebenfalls eine Vielzahl an Gefahren. Sicher surfen ist aus diesem Grund nicht immer einfach. Mit unseren Tipps für den Online-Datenschutz könnt ihr euch und eure Daten effektiv schützen.
Sicherheit beginnt am Anfang
Wer im Internet surft, stößt relativ schnell auf erste Hürden, welche die eigene Sicherheit gefährden. Vor allem Cookies, Plug-ins und Add-ons stellen häufig eine unbeachtete Gefahr dar. Aus diesem Grund solltet ihr immer permanente Cookies sowie jene von Drittanbietern ablehnen. Seriöse Seiten weißen in der Regel Session-Cookies auf. Portale mit einer erforderlichen Autorisierung wie etwa Foren werden hingegen immer nach Cookies und den Einstellungen fragen.
Zusätzlich solltet ihr Plug-ins und Add-ons im Browser abschalten. Bei gewissen Websites stehen euch zwar bestimmte Funktionen dann nicht nur zur Verfügung. Ihr vermindert aber gleichzeitig das Risiko, dass ihr ungewollt Datenspuren hinterlässt. Dies ist vor allem dann ratsam, wenn ihr Plug-ins oder Add-ons von Drittanbietern wie etwa einen Addblocker installiert. Könnt ihr auf die Zusatzfunktionen im Browser nicht verzichten, solltet ihr immer nur Inhalte installieren, welche von seriösen Quellen wie etwa dem Browser-Hersteller stammen.
Persönliche Daten privat belassen
Große Vorsicht gilt vor allem bei der Bekanntgabe von persönlichen Daten wie dem vollständigen Namen, der Wohnadresse oder dem Geburtstag. Selbst harmlos erscheinende Informationen wie etwa Interessen oder der Arbeitsplatz gehören nicht ins World Wide Web. In den meisten Fällen lassen sich Datenfallen leicht erkennen, da vor allem bei Formularen Eingabefelder aufscheinen. Doch auch Online-Gewinnspiele, Foren, Plattformen. Online-Games oder Umfragen können sich als Falle entpuppen.
Als Hilfe zum Schutz von privaten Daten hilft es, mehrere Mailadressen zu besitzen. Die Hauptadresse, welche möglicherweise den Vor- und Nachnamen enthält, sollte nur bei vertrauenswürdigen Stellen wie etwa der Arbeit oder Freunden bekannt gegeben werden. Eine zweite Mailadresse kann als Alternative bei der Registrierung bei Communities, Foren oder Social Media Plattformen verwendet werden. Bei der Zweitadresse sollte gut darauf geachtet werden, dass man nicht auf eure Identität schließen kann. Vor- und Nachname, Geburtsdatum oder Wohnort sind absolutes Tabu.
Sichere Zahlungsvarianten wählen
Bei Onlineshopping lauern die Gefahren vor allem bei unseriösen Shops. Betrüger kommen leichter an euer Geld, als ihr euch denken könnt. Viele nicht vertrauenswürdigeLäden erkennt ihr unter anderem an der zur Verfügung stehenden Zahlungsoption. Werden nur Kreditkarten akzeptiert, solltet ihr auf keinen Fall dort einkaufen und eure Kreditkartendaten bekannt geben. Der Betreiber kann die Daten leicht missbrauchen und euer Konto plündern. Achtet somit gut darauf, ob andere Zahlungsmethoden wie etwa PayPal, Sofortüberweisung oder Kauf auf Rechnung angeboten wird.
Möchtet ihr dennoch via Kreditkarte zahlen, solltet ihr euch gut überlegen, ob ihr eure reguläre Karte hinterlegt oder ihr doch lieber auf sogenannte Prepaid-Kreditkarten zurückgreift. Bei Prepaid-Karten handelt es sich um Kreditkarten, welche ein bestimmtes Limit besitzen. Das Limit legt ihr durch die Einzahlungen auf die Karte selbst fest. Ein beliebter Anbieter für diese besonderen Kreditkarten ist paysafecard. Hier könnt ihr mittels paysafecard Guthaben aufbuchen. Zahlungen bis zu einer Höhe von 50 Euro lassen sich ohne Registrierung tätigen. Bei Zahlungen über diese Höhe müsst ihr euch registrieren und eure reguläre Kreditkarte hinterlegen. Jedoch werden die Daten keinem Drittanbieter weitergeleitet, sodass ihr immer auf der sicheren Seite seid.
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