Der Content und Backlinks waren lange Zeit die beiden größten Faktoren, wenn es um das Ranking bei Google ging. Doch mittlerweile hat sich ein 3. Faktor hinzugesellt: die User Experience. Die User Experience beschreibt das Nutzererlebnis. Laut ISO Norm 9241-210 wird der Begriff User Experience wie folgt definiert: „Wahrnehmung und Reaktion einer Person, die aus der tatsächlichen und/ oder erwarteten Benutzung eines Produktes, eines Systems oder einer Dienstleistung resultieren.“ Die User Experience hat somit nicht nur etwas mit den Aktivitäten auf der Webseite zu tun, sondern fängt bereits vorher in den Google Suchergebnissen an und endet nach dem Kauf oder dem Abschluss. Doch viele Punkte der User Experience überschneiden sich mit denen der On-Page Optimierung. Darunter fallen z. B. das SSL-Zertifikat, die Ladezeiten, das responsive Design, der Content und die Keywords.
Der vereinfachte Registrierungsprozess
Ein Punkt, welcher viele Personen oftmals zur Weißglut getrieben hat, ist der Registrierungsprozess. Nicht selten kommt es vor, dass dafür etliche Schritte durchlaufen werden müssen, welche teilweise auch noch durch komplexe Capture Rätsel komplettiert werden müssen. Genau aus diesem Grund ist der Social Login entstanden. Fast jeder ist heutzutage Mitglied eines sozialen Netzwerkes. Durch den Social Login ist es möglich sich auf einer Webseite, sofern diese es anbietet, sich über Facebook, Twitter und Co. anzumelden. Dadurch fallen alle Registrierungsschritte weg und mit einem Knopfdruck hat man sich registriert. Dabei werden alle persönlichen Daten aus dem sozialen Netzwerk übernommen.
Gerade bei diesem Single-Sign-On System ist es umso wichtiger, dass das Passwort des sozialen Netzwerkes komplex ist und sich auch gemerkt werden kann. Sollte dieses einmal in falsche Hände geraten oder vergessen werden, kann dies böse enden. Hierfür kann man sich z. B. mit einem Passwortmanager, wie 1Passwort helfen. Doch viele Umfragen zeigen auf, dass deutsche immer noch verhältnismäßig oft zu einfache und banale Passwörter wie „Passwort“ oder „123456“ nutzen. So etwas ist für einen Hacker natürlich eine Einladung. Gute Passwörter hingegen sollten komplex sein und nach Möglichkeit nicht im Wörterbuch stehen. Dabei sollte man sowohl von großen und kleinen Buchstaben, Zahlen als auch Sonderzeichen Gebrauch machen. Mit Hilfe von Passwortmanagern kann man sich komplexe Passwörter mit 20 Zeichen automatisch generieren lassen. hHD73%§5ha“50jfnh5“ wäre z. B. ein sehr sicheres Passwort, welches nahezu unmöglich ist herauszufinden.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare