Man soll schützen, was einem wichtig ist und da sollte das eigene Haus natürlich dazugehören. Eine gut geeignete Maßnahme gegen ungebetenen Besuch ist da schon eine Überwachungskamera. Interessant daran: In vielen Fällen genügt schon die bloße Anwesenheit, um Langfinger abzuschrecken.
Einbrecher sind einfach gestrickt
In der Kriminalforschung heißt es, dass Einbrecher, die es nicht ganz speziell auf ein bestimmtes Gebäude abgesehen haben, aufgeben, wenn sie nicht innerhalb kürzester Zeit Zutritt erlangt haben. Es heißt, wenn sie nach 3 Minuten die Tür (oder das Fenster) nicht aufbekommen haben, ziehen sie wieder von dannen. Oder sie sehen, dass sie gesehen werden, etwa durch eine Kamera. Auch dann versuchen sie es gar nicht erst.
Der – völlig korrekte – Umkehrschluss: Mit der puren Anwesenheit einer Kamera, vollkommen egal, ob sie wirklich geht, kann man die meisten Einbrecher bereits in die Flucht schlagen. Aber es gibt dann auch noch die hartgesottenen.
Echte Kameras für mehr Sicherheit
Im Internet und auch bei Sicherheitsfirmen gibt es diverse Kameras, die dazu dienen, das Haus zu überwachen – sie können etwa per WLAN ins eigene Netzwerk und dann entweder in Cloudspeichern oder auf einem NAS ablegen, was sie gesehen haben. Eine praktische Sache und für den Heimgebrauch sicherlich auch nicht schlecht, aber wer es wirklich ernst meint, sollte sich nicht auf kabellose Technologien verlassen, wie TopSicherheit warnt.
Kabellose Übertragungswege haben verschiedene Nachteile. Sie können gestört werden, haben keine besonders hohe Reichweite und können den Rest des Netzwerks lahmlegen. Je höher die Auflösung, umso höher auch die Belastung für das Netzwerk und mit steigender Anzahl von Kameras wächst dann auch der Verkehr im Netzwerk.
Es geht nichts über Kabel
Wesentlich besser geeignet ist da eine Lösung mit Kabeln. Sie können alle Daten garantiert und störungsfrei übertragen. Ideal ist ein Anschluss an einen Festplattenrekorder. Er erlaubt auch Live-Bilder anzusehen und ist vor allem vom Rest des Netzwerks abgeschirmt – würde man das System umgehen wollen, gäbe es also eine weitere Barriere.
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