Das VPN ist ein Virtual Private Network und beschreibt ein virtuelles privates Netzwerk, welches den Onlinezugang eines Nutzers verschlüsselt und vor neugierigen Blicken schützt. Die Einrichtung eines VPN-Netzwerks ist mit nur wenigen Mausklicks fertig und der Internetzugang abgesichert. Bei einem VPN gibt es Vorteile und Nachteile, vor der Wahl eines Anbieters abgewogen werden müssen. Welche Pluspunkte und Minuspunkte es sind, können Sie in unserem Artikel ausführlich nachlesen.
Beispiel-Anbieter: RusVPN
Der Preis eines VPN-Anbieters kann recht hoch sein, besonders wenn man eine hohe Bandbreite von mindestens 80 Megabit pro Sekunde nutzen möchte. Hier gibt es Anbieter wie NordVPN und Co, die ziemlich teuer sind. Doch auch günstige Anbieter wie RusVPN sind im Programm. Ihr könnt das Ganze zum Beispiel hier herunterladen. Der Anbieter RusVPN macht zwar hier und da einige Abstriche, doch kann man preislich fair und auf allen Plattformen damit zu Gange sein. Übrigens: Wer einen Glasfaseranschluss besitzt, sollte bereit sein den höheren Preis zu zahlen, um Einbußen bei der Geschwindigkeit zu vermeiden.
Nun möchten wir uns die verschiedenen Vorteile und Nachteile von VPNs ansehen. Wir fassen dies möglichst für Laien zusammen.
Vorteile
Privatsphäre und Sicherheit
Die Privatsphäre und Sicherheit werden mit dem Einsatz eines VPN verbessert, weil der Datenverkehr im Netzwerk verschlüsselt wird. Von der VPN-Software werden alle Anfragen des Computers, Tablets oder Smartphones an einen VPN-Server gesendet. Der Server entschlüsselt sie und übermittelt die besuchte Website an den Nutzer. Der Provider, dritte Personen und Unternehmen erhalten durch die Verschlüsselung keinen Einblick in die Nutzerdaten.
Aufhebung geografischer Blockaden
Ein Großteil der VPN-Anbieter verfügt über VPN-Server in zahlreichen Ländern. Wenn der Anwender in seinem Land gesperrtes Angebot nutzen möchte, der kann mit einem Server zum Beispiel dennoch zum Beispiel Netflix USA ohne Einschränkungen nutzen. Die geografische Beschränkung wird aufgehoben.
Vermeidung einer Trafficdaten-Auswertung
Von einem Internetanbieter kann der Datenverkehr der Kunden ausgewertet werden und lässt sich für Werbezwecke verwenden. Bei einer aktiven VPN-Leitung werden die Daten verschlüsselt. Der gesamte Inhalt und die Herkunft sind einzig dem Anwender bekannt, während der Provider auf sie nicht zugreifen kann.
Nachteile
Geschwindigkeitsbremse
Das Verschlüsseln und Entschlüsseln durch ein VPN-Netzwerk kostet Bandbreite. Hier könnt ihr dazu einen Speedtest machen! Vor allem wenn der VPN-Server weiter entfernt sein sollte, kann die Antwortzeit deutlich länger dauern. Wer etwa seine Lieblingsseiten im Internet getarnt besuchen möchte, der muss geduldig sein. Wenn der VPN-Server in Japan, Brasilien oder Neuseeland liegt, dauert es länger bis sich die Seite aufbaut.
Daten sichtbar
Die Nutzung eines VPN-Zugangs bietet dem Anwender ein hohes Maß an Sicherheit und Privatsphäre. Auf der anderen Seite muss er jedoch dem VPN-Anbieter vertrauen. Die überwiegende Zahl der VPN-Provider versprechen keine Daten zu speichern, doch absolute Gewissheit ist hier nicht immer geboten.
Fazit
Es muss nicht immer teuer sein. Es gibt jedoch auch günstigere VPNs wie jenes von RusVPN, mit dem ihr im Zweifel für eure Ansprüche genauso zufrieden werdet.
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