Die Welt des Webhosting hat sich mit den veränderten Ansprüchen an Webshops und Seiten im Internet natürlich auch komplett verändert. Heute erwarten die Kunden möglichst unlimitierte Ressourcen, um sich und ihre Projekte im Netz ohne technische Einschränkungen präsentieren zu können. Tatsächlich haben in den vergangenen Monaten viele Hoster ihre Angebote entsprechend verändert und verbessert. Aber ist jedes Angebote im gleichen Maße für die eigenen Pläne mit einer Homepage oder gar einen Shops im Internet zu gebrauchen? Gerade in technischer Hinsicht ist es wichtig, dass man sich als Betreiber für einen Anbieter entscheidet, der alle Leistungen bietet und keine Kompromisse macht. Welche Unterschiede gibt es und welche Dienstleistungen sind für welche Art von Projekten besonders geeignet?
Shared Hosting und spezialisiertes Hosting bei etablierten Dienstleistern
Die wichtigsten Angebote im Webhosting sind unter dem Begriff „Shared Hosting“ zu finden. Als Kunde erhält man bei diesen Angeboten in der Regel einen fest zugeteilten Anteil an Speicher, Datenbanken, FTP- und E-Mail-Zugängen und kann in diesem Rahmen die eigenen Projekte aufsetzen. Der entscheidende Unterschied gegenüber anderen Dienstleistungen der Hoster ist es, dass man sich als Betreiber in der Regel auf einem physischen Server mit Dutzenden wenn nicht gar Hunderten anderen Kunden befindet. Es gibt keine Garantie für eine bestimmte Performance oder Leistung der Geräte. Daher kann es gerade in den Stoßzeiten durchaus vorkommen, dass die eigenen Auftritte nur langsam zu erreichen sind. Dafür hat man aber den günstigsten Preis und muss sich um nichts kümmern.
Eine ähnliche Option sind die spezialisierten Angebote für Shops und Content Management Systeme. Hier werden die Shared Angebote so ausgerüstet, dass sie optimal für den Betrieb mit den entsprechenden Programmen geeignet sind. Es bedeutet aber nicht automatisch, dass mehr Spielraum für Performance oder eine größere Leitung für Stoßzeiten vorhanden ist. Dafür sind die Konfigurationen bereits zu Beginn so eingestellt, dass sie optimal mit einem System wie Joomla, WordPress oder Shopify arbeiten. Gerade für Einsteiger mit einem kleinen Shop und einem kleinen Budget kann ein solches Angebot der richtige Einstieg in den Markt sein.
Virtuelle und dedizierte Server als die Krönung der Dienstleistungen
Die teuersten Angebote sind in der Regel unter den Servern zu finden. Das liegt daran, dass der Kunde hier die volle Kontrolle über ein Gerät bekommt – jedenfalls im Fall der dedizierten Server. Es gibt nicht nur einen klaren Zugang zur Konfiguration der Server, sondern auch feste Ressourcen, die man ganz für die eigenen Projekte nutzen kann. Das ist auch im Fall der virtualisierten Server der Fall, auch wenn man hier nicht immer unbedingt über ein tatsächlich eigenes Gerät verfügt.
In beiden Fällen ist es für die Mieter aber auch möglich, dass sie zwar die Leistungen in Anspruch nehmen, Konfiguration und Sicherheit aber ganz in die Hände der Experten legen und sich somit auf die eigene Arbeit konzentrieren. Wenn der eigene Shop wächst und man auf der Suche nach einer Lösung mit sehr viel Performance und noch mehr Spielraum nach oben ist, ist der Server in jedem Fall die deutlich bessere Alternative zum Shared Space.
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