Die meisten von euch werden USB-C schon einmal gehört haben. Und nun seid ihr hier, um mehr darüber zu erfahren. Sehr gut! Wir möchten euch in diesem knappen Artikel alles Wissenswerte und auch einige „Nice to Know“ Fakten erzählen. Im Endeffekt möchten wir euch aber die Angst nehmen, die viele verbreiten. USB-C hat nämlich auf mehreren Ebenen das Potential die Zukunft für alle Geräte zu sein und ist es teilweise schon heute.
Welche USB Arten gibt es eigentlich?
Recht selten, nur für bestimmtes Zubehör recht oft, kommt USB-B zum Einsatz. Es ist ein ziemlich hoher Anschluss, insgesamt knapp gleich breit wie hoch. Oben geht er indes etwas zusammen. Wenn ihr euch etwas mit der Thematik auseinandergesetzt habt, kennt ihr USB-B. Am verbreitetsten ist aber definitiv USB-A. Beinahe jeder USB-Stick läuft heute über USB-A und es ist der mit Abstand universalste Anschluss, den man problemlos auf fast allen Computern anstecken kann. Auf fast allen. Die ganz neuen kommen mit dem sogenannten USB-C. Dies ist ein extrem dünner Anschluss, der an den Seiten rund gehalten ist. Tja, und um diesen geht es heute.
Die großen Vorteile von USB-C
Man könnte die coolen Vorteile von USB-C auch mit „schneller, einfacher, flexibler“ zusammenfassen. Der erste Vorteil ist, dass man USB-C auf beiden Seiten einstecken kann und der Anschluss an sich viel einfacher aufgebaut ist. USC-C ist kleiner, handlicher und um einiges stabiler, weniger fragiler bzw. deutlich haltbarer als seine Vorgänger. Der Anschluss ist immerhin völlig symmetrisch auf allen Seiten. Zum Faktor „einfach“ kann man überdies die Tatsache zählen, dass USB-C sowohl in PCs, Tablets, Smartphones als auch allen Arten von Zubehör zum Einsatz kommen kann. Übrigens: Sogar Audio-Kabel und HDMI können über USB-C realisiert werden. Es ist also der total universale Anschluss.
Neben der Einfachheit ist es auch ein extrem starker Anschluss. Die Standard-Spannung beträgt 5 Volt und die Stromstärke bis zu 3 Ampere. Im Endeffekt können gut und gerne bis zu 15 Watt an „Wums“ dahinterstecken, sodass es der optimale Port fürs die Energieübertragung ist. Ebenso beeindruckend ist der Speed an Daten, der über USB-C geboten wird. Über USB C 3.1 können bis zu 10 Gbit/s geboten werden, was schier unglaublich klingt.
Neben diesen beiden krassen Vorteilen gibt es noch einen ziemlich schwer erklärbaren Bonus: USB-C kann irgendwie alles auch gleichzeitig. So kann man zum Beispiel über ein einziges Kabel einen Monitor anschließen und den Computer gleichzeitig darüber laden. Oder man kann Strom bzw. Daten in beide Richtungen fließen lassen. Beispiel: Daten vom PC aufs Handy und umgekehrt geht über ein und dasselbe Kabel. Gleiches gilt beim Laden.
USB-C Gegenwart und Zukunft
Während USB-C noch vor wenigen Jahren nur auf zündteuren Computern zu finden war, die man sich beinahe nur leisten konnte, wenn man bei Alles Spitze online gewonnen hat, ist es heute ein oft integrierter Anschluss bei Computern und beinahe überall vorhandener Anschluss auf den Smartphones. Fast alle Firmen, bald auch Apple und Samsung, wollen alle ihre Geräte mit USB-C ausstatten. Apple hat das mit seinen MacBooks schon längst gemacht und im Smartphone Bereich gibt es genügend Firmen, die schon seit Jahren nur mehr auf USB-C setzen. Die Zubehör Firmen ziehen jetzt natürlich mit.
Der entscheidende Schuss wird dann fallen, wenn das nächste Galaxy und iPhone mit USB-C kommen. Denn dann ist der Anschluss endgültig der König geworden und hat das Potential, sich auf nahezu allen Produktkategorien durchzusetzen.
Und darauf freuen wir uns: Denn nicht nur brauchen wir dann nur mehr ein Kabel mitzunehmen. Wir wissen ja jetzt auch über die großen Vorteile von USB-C Bescheid!
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
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