Bei der agilen Softwareentwicklung soll eine kontinuierliche und funktionsfähige Software bereitgestellt werden. Sie wird in schnellen Interaktionen produziert und lässt sich sehr vielseitig einsetzen. Der Begriff selbst kann zunächst etwas verwirren. Denn die agile Softwareentwicklung gibt nicht vor, welche Abläufe dabei auf jeden Fall durchgeführt werden müssen. Vielmehr geht es dabei um eine spezielle Art des Zusammenarbeitens. Und genau diese beschreiben wir in den folgenden Zeilen etwas genauer.
Was genau ist die agile Softwareentwicklung?
Bei diesem Workflow geht es darum, viele kleine Komponenten einer funktionsfähigen Software möglichst schnell für Unternehmen bereitzustellen. Auf diese Weise lässt sich die Kundenzufriedenheit steigern, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringen. Häufig kommen dabei adaptive Ansätze zum Einsatz. Zudem spielt auch die Teamarbeit eine sehr wichtige Rolle. Bei der agilen Softwareentwicklung treffen sich unterschiedliche Entwickler sowie auch die Vertreter der Betriebe in regelmäßigen Abständen und besprechen alle wichtigen Punkte.
Was bedeutet agile Werte?
Wie oben bereits erwähnt, ist das Wort agil in diesem Zusammenhang etwas irreführend. Es wurde im betrieblichen Zusammenhang zum ersten Mal 2001 genutzt. Damals ging es um bestimmte Projektmanagement-Themen. Heute sollen die extra zusammengestellten Teams vor allem folgende Punkte beachten:
- Funktionsfähige Software ist wichtiger als eine gründliche Dokumentation.
- Menschen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Tools.
- Es soll mit den Kunden zusammengearbeitet werden, anstatt mit ihnen zu verhandeln.
- Wenn Veränderungen mehr Erfolg versprechen, stehen sie vor dem Befolgen eines Plans.
Was sind die Vorteile einer agilen Softwareentwicklung?
Ein großer Vorteil der agilen Softwareentwicklung ist es, dass sich schnell die ersten Ergebnisse zeigen. Zudem lassen sich die einzelnen Konzepte recht einfach anpassen und es können auch während des Entwicklungsprozesses Optimierungen vorgenommen werden. Führe am besten eine Liste, um alle wichtigen Aufgaben im Blick zu behalten. Sie wird oft auch als sogenanntes Sprint Backlog bezeichnet und ist ein fester Bestandteil der agilen Softwareentwicklung.
Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass sich mit diesem Denkansatz unter Umständen auch die Kundenbeziehung verbessern lässt. Zudem agieren und kommunizieren alle Teammitglieder transparent und sind in einem regelmäßigen Austausch. Jeder Teilnehmer hat spezielle Verantwortlichkeiten und Aufgaben und trägt seinen Teil zum Erreichen des Ziels bei. Letzteres kann sehr unterschiedlich aussehen.
Somit wird also klar, dass die agile Softwareentwicklung gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. Dadurch ist sie für viele Unternehmen sehr wertvoll und kann unterschiedliche Arbeiten verbessern.
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