Ein Gaming-Desktop ist eine große Investition. Daher ist es ratsam, sich vor dem Kauf gut zu informieren. Zu den wichtigsten zu berücksichtigenden Dingen gehören Speicherplatz, Leistung, Aufrüstbarkeit und Zusatzkarten. Es kommt auch darauf an, welche Spiele überhaupt gespielt werden. Bei modernen Spielen in mittleren bis hohen Einstellungen wird ein Arbeitsspeicher (RAM) von 8 GB durchaus ausreichend sein, vorausgesetzt man hat eine geeignete Grafikkarte installiert. Bei 16 GB Arbeitsspeicher ist das Spielen moderner und Hardware-hungriger Games kein Problem mehr – auch hier wieder abhängig von der Grafikkarte.
Um zu sehen, wie sich der Gaming-PC verhält, kann man zum Beispiel einen Testlauf bei den Karamba Slot Spielen durchführen.
Kleines System, voll ausgerüstet oder selbst konfigurieren?
Der erste Schritt besteht darin, zu bestimmen, welche Faktoren am wichtigsten sind und welche Gaming-Desktops das liefern, was man benötigt. Man kann heute ein komplettes System erstehen wie aber auch einen Gaming-Desktop selbst konfigurieren. Echte Spielfreaks entscheiden sich meist für das Letztere. Bei der enormen Zahl von über 520 Millionen Spielern im Raum Europa, Naher Osten und Afrika ist auch die Zahl der Spiel-Kritiker wie Spielentwickler immer weiter angestiegen. Diese bevorzugen nach wie vor den gut ausgerüsteten PC.
Spielecomputer gibt es jetzt in vielen Formen und Größen angefangen von kleinen Systemen bis hin zu voll ausgerüsteten Gaming-Desktops. Kleine Systeme sind eher unauffällig und sind ideal für Spieler, die nur wenig Platz zur Verfügung haben. Es werden aber auch zukünftige Upgrade-Optionen eingeschränkt, die einen Spieler schnell an die Grenzen stoßen lässt. Ein weiterer Punkt bei dieser Wahl ist die Lärmentwicklung, die beim Spielen recht störend sein kann.
Die mittlere Ausführung eines Gaming-Desktops ist ein guter Kompromiss und ideal für die meisten Spieler. Sie sind klein genug, um unter oder auf einen Schreibtisch zu passen, aber groß genug, um Aufrüstbarkeit und akzeptable Kühlung zu bieten. Es müssen allerdings mehr für ausgefallener Farbschemata und Glasseitenwände investiert werden.
Bei einem vollständigen Turmsystem geht es dann schon um eine voll ausgerüstete Version. Es beansprucht einen entsprechenden Platz und passt in der Regel weder auf noch unter einen Schreibtisch. Diese Türme sind außerordentlich einfach zu handhaben, da sie genügend Platz für alle Einbauten bieten.
Die Beliebtheit des Gaming-Desktops ist nach neuesten Studien nicht zu schlagen – weder beim Spiel-Enthusiasten noch beim Spielentwickler. Bei den Computerspielen sowie der Spiele-Hardware wurden im Jahre 2018 rund 4,4 Milliarden Euro umgesetzt.
Wie sieht die Grundeinstellung für einen Gaming-Desktop aus?
Folgende Grundeinstellung ist dabei wichtig:
- Prozessor (CPU)
- Hauptplatine
- CPU-Kühler
- Arbeitsspeicher (RAM)
- Grafikprozessor (GPU)
- Festplatte (HDD) oder Solid State Drive (SSD)
- Peripheriegeräte wie Maus, Monitor und Tastatur
Auf ausgeglichen Hardware achten
Es ist nicht sinnvoll, eine schnelle Grafikarte einzusetzen, um dann auf der anderen Seite einen veralteten Prozessor zu verwenden. Der Prozessor als der schwächere Teil würde die Grafikkarte in der Leistung stark minimieren. Der Prozessor bestimmt den Verlauf eines Systems sowie die Funktionalität der Software.
Wie bereits erwähnt, sollte der Arbeitsspeicher nicht unter 6 GB liegen. Besser wären 8 GB, um einen flüssigen Spielverlauf zu gewährleisten. Zudem hätte man bei dieser Wahl fürs erste Ruhe, wenn man später aufrüsten will.
Eine hohe Auflösung und Kantenschärfe eines Bildschirms sind spielentscheidend. Darum sollte für ein ideales Spielerlebnis ein 24 Zoll-Bildschirm gewählt werden.
Bei der Wahl einer Gaming-Maus findet man auf dem Markt mittlerweile viele Angebote. Als Grundregel sollte man auf einer entsprechenden Anzahl von belegbaren Tasten Wert legen, einem Laser-Sensor sowie einem stufenlosen Neigungs-Regler. Je mehr Farben angeboten werden, hat zudem exzellente Lichteffekte zur Verfügung. Es gibt Gaming-Mäuse, die immerhin 16,8 Millionen Farben anbieten.
Bei der Wahl der Tastatur kann man durchaus auf eine Standardversion zurückgreifen. Gaming-Tastaturen bieten allerdings diverse programmierbare Tasten an. Häufig wiederkehrende Befehle können somit direkt gewählt werden. Das Tempo sowie die Reaktionszeit im Spiel kann also erhöht werden.
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