Laut Definition ist ein Industrieroboterarm eine Maschine, deren Einsatzgebiete universell bestimmbar sind. Sie können je nach Bedarf programmiert und eingestellt werden, um Dinge zu bearbeiten oder zu montieren. Sie wurden speziell für die Arbeit in der Industrie entwickelt. Die zweckdienlichen Maschinen bestehen in der Regel aus drei Hauptbestandteilen. Der Roboterarm wird auch Manipulator genannt und ist das erste der drei Hauptbestandteile. Der Roboterarm verbindet die anderen beiden Bestandteile miteinander. Auf der einen Seite befindet sich die Steuerung, welche als Bedienelement verschiedene Formen annehmen kann. Das Bedienelement ist immer so konzipiert, wie es für die auszuführenden Arbeitsschritte notwendig ist. Auf der anderen Seite des Manipulators befindet sich das jeweilige Werkzeug, zum Beispiel ein Schweißaufsatz, ein Greifwerkzeug oder sonstiges. Diese drei Bestandteile sind die Grundbestandteile eines jeden Industrieroboters. Es existieren zahlreiche verschiedene Variationen, Typen und Modelle. Eine verschiedene Anzahl an Achsen und auch die Traglast eines Gerätes können variieren.
Innovative Technik – Der Industrieroboterarm erleichtert unsere Arbeit
Industrieroboter kommen vor allem in großen Unternehmen mit einer Massenproduktion zum Einsatz. Sie helfen erheblich bei der Produktion unterschiedlicher Güter und erleichtern diverse Arbeitsprozesse maßgeblich. Besonders an Fließbändern können schwere und wiederkehrende Arbeitsschritte durch den praktischen Roboter effizient und schnell erledigt werden. Diese Methode spart nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld. Außerdem können Arbeitsunfälle durch Industrieroboter verhindert werden. Dies sind nicht die einzigen Vorteile, die diese Anschaffung für Ihr Unternehmen zu bieten hat. Ein Industrieroboterarm kann lange Zeit ohne Pausen Arbeiten. Dies spart Personalkosten und bietet einen finanziellen Vorteil. Bevor Sie einen Roboter kaufen, sollten Anschaffungskosten und Wartung des Gerätes selbstverständlich in einer positiven Polarität zum erwirtschafteten Gewinn stehen. Wussten Sie, dass der Industrieroboter seine Ursprünge in der Arbeit mit radioaktiven Materialien findet? Im Jahr 1954 wurde er offiziell erfunden, doch schon 1951 existierten bereits Vorläufer.
Zahlreiche Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete eines solchen Roboters sind vielfältig. Das Lackieren ist eines der zahlreichen Arbeitsbereiche, in dem Industrieroboter einsetzbar sind. Sie arbeiten schnell, präzise und werden durch entstehende Farbdämpfe nicht beeinträchtigt. Das Nieten und Schweißen sind Verbindungstechniken, denen sich Industrieroboter ebenfalls annehmen können. Das grelle Licht bei Schweißarbeiten macht ihnen nichts aus und sie verfügen über genügend Kraft, Vernietungen sicher und fest umzusetzen. Auch im landwirtschaftlichen Bereich finden die brillanten Geräte zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Sogar das Aussäen von Samen ist mittlerweile durch präzise Technik möglich. Für große Firmen, die zum Beispiel Kraftfahrzeuge herstellen, sind solche Industrieroboter ein echter Gewinn in jeglicher Hinsicht.
Industrieroboterarm und Arbeitsplätze
Wer der Meinung ist, Industrieroboterarm würden Arbeitsplätze minimieren, der hat weit gefehlt. Es ist zwar richtig, dass die Maschinen Arbeitsprozesse übernehmen und diese auch weitaus schneller und effizienter ausführen, doch es entstehen auch neue Arbeitsplätze durch ihren Einsatz. Nicht nur, dass die Geräte von geschultem Fachpersonal bedient werden müssen. Industrieroboter wollen auch gepflegt, gewartet und kontrolliert werden. Auch der Bau der komplexen Maschinen ist ein neuer Zweig in der Arbeitswelt. Auslieferung und Aufbau sind ebenso neue Arbeitszweige wie die Programmierung und Entwicklung. So fallen zwar Arbeitsplätze weg, doch es werden ebenso viele neue geschaffen. Die Geräte übernehmen Arbeiten, die für eine menschliche Arbeitskraft schwer, gefährlich oder belastend sind. Anstatt sich Dämpfen, Strahlung oder schwerer, körperlicher Arbeit auszusetzen können Ihre Mitarbeiter eher geistige Arbeit leisten. Dies ist von großem Vorteil für die Gesundheit. So hat Ihr Unternehmen gleich mehrere Vorteile in einem. Selbstverständlich müssen Arbeiten mit Industrierobotern bestimmten Sicherheitsstandards unterliegen. Die Maschinen sind sehr kraftvoll. Oft ist es sinnvoll, die Arbeitsbereiche der Industrieroboter von denen der menschlichen Mitarbeiter zu trennen. Ein Sicherheitsabstand oder Lichtschranken sind sinnvolle Maßnahmen zur Sicherheit beim Arbeiten mit Industrierobotern. Moderne Modelle sind außerdem mit Sensoren ausgestattet, welche Objekte und Menschen erkennen. Diese Sensoren sorgen dann dafür, dass der Roboter in seiner Bewegung langsamer wird oder ganz stoppt. Auch ein Zurückweichen seitens des Roboters ist durch neue, innovative Entwicklungen bereits möglich.
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