Durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter können Verbraucher bis zu mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen. Doch was sollte beim Stromanbieterwechsel beachtet werden? Wir klären auf.
Strompreise vergleichen und sparen
Der Strommarkt ist aktuell stark umkämpft, wovon die Verbraucher profitieren können. Anbieter möchten stets neue Kunden gewinnen und locken mit diversen Prämien und Aktionsangeboten. Neukundenprämien in fester Höhe, befristete Rabattierungen der Preise für die Kilowattstunde, Freikontingente oder eine begrenzte Befreiung von der Grundgebühr ermöglichen das zusätzliche Sparen durch den Stromanbieterwechsel. Auch ein Smartphone als Prämie zum Strom- oder Erdgastarif lockt neue Kunden an.
Ein Stromanbieter Vergleich kann dabei helfen, einen günstigeren Anbieter zu finden und Preise zu vergleichen. Nach der Eingabe von Postleitzahl, Ort, Anzahl der Personen im Haushalt und dem Stromverbrauch werden passende Tarife angezeigt. Oft kann der Wechsel bereits online durchgeführt werden. In der Regel erledigt der neue Anbieter alle Formalitäten. Er benötigt lediglich folgende Informationen: Wechselzeitpunkt, Zählernummer, Zählerstand, Netzbetreiber, Kundennummer. Viele Verbraucher wechseln den Stromanbieter nicht, da sie Sorge haben, dass sie anschließend ohne Zugang zur Stromversorgung dastehen. Doch durch die in Deutschland gesetzlich zugesicherte Grundversorgung, ist diese Angst unbegründet.
Darauf sollte beim Stromanbieterwechsel geachtet werden
Besonders wichtig ist es, beim Stromanbieterwechsel und dem Abschluss eines neuen Vertrages auf die Laufzeiten und Kündigungsfristen zu achten. Wie lange sich Verbraucher an den neuen Anbieter binden, ist immer unterschiedlich. In der Regel beträgt die Laufzeit wenige Monate bis hin zu zwei Jahren. Wer dauerhaft Geld sparen möchte, muss häufig den Anbieter wechseln und sollte darauf achten, dass die Vertragsdauer verhältnismäßig kurz ist. Auch die Kündigungsfrist sollte stets im Auge behalten werden: Wird der Vertrag nicht rechtzeitig gekündigt, verlängert er sich automatisch.
Ebenso sollte dem Verbraucher vorab klar sein, ob er den Strom in Vorkasse oder auf Rechnung zahlen kann. Wer die Kosten vorab bezahlen muss, geht ein gewisses Risiko ein: im Falle einer Insolvenz wäre das bereits bezahlte Geld verloren. Ebenso sollten Verbraucher im Vertrag nachsehen, ob eine Kaution geleistet werden muss. Manche Stromanbieter verlangen diese und behalten sie zinslos bis zum Ende des Vertragsverhältnisses ein. Wer die Anhebung des Strompreises verhindern möchte, sollte im Vertrag auf eine Preisgarantie achten. Ist hier eine Zeit vermerkt, darf der Anbieter seine Preise in diesem Zeitraum nicht erhöhen. Ist ein konstanter Stromverbrauch gegeben und kann dieser vorab gut eingeschätzt werden, sollten sogenannte Strompakete gewählt werden. Hier wird eine feste Strommenge abgenommen, wird diese nicht verbraucht, verfällt der bereits bezahlte Strom. Stimmen Verbrauch und Schätzung recht überein, ist ein Strompaket eine preisgünstige Alternative.
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