Die Cloud ist in aller Munde und soll die Zukunft des Datenspeichers sein. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um verschiedene Dienstleistungen, die über das Internet zu verwenden sind – also eine ganz simple Idee. Und dennoch hat sie das IT-Geschäft gewaltig durchgerüttelt. Immer mehr Unternehmen entdecken die Cloud nun für sich.
Die Cloud macht’s möglich – aber was eigentlich?
In den letzten Jahren hieß es immer wieder, dass die Cloud „das nächste große Ding“ sei und dass Unternehmen davon profitieren könnten. Als Außenstehender würde man sich fragen: Wovon eigentlich? Die Antwort ist einfach – von effizienteren Abläufen. Die Cloud ist im Grundsatz eine Dienstleistung, die via Internet zur Verfügung steht. Waren früher Netzwerkfestplatten das höchste der Gefühle, kann man heutzutage dank schneller Anbindungen und verschiedener Cloud-Dienste von überall auf der Welt aus auf einen Datenbestand zugreifen. Das erleichtert die Arbeit ungemein.
Beispielsweise ist damit garantiert, dass eine Kundendatenbank konsistent ist, d.h. es gibt keine verschiedenen Datenbestände. Das erhöht die Verlässlichkeit der Informationen, wenn man auf sie zugreifen will. Wer seine Daten einem Cloud-Anbieter anvertraut, etwa Salesforce, bekommt daneben den Vorteil, dass Ressourcen jedweder Art quasi unbeschränkt zur Verfügung stehen. Wird mehr Speicher benötigt? Kein Problem. Mehr Rechenleistung? Ebenfalls möglich. Des Weiteren wird die gesamte IT-Wartung zum Dienstleister verlegt; die Redundanz sorgt für Ausfallsicherheit und Verschleißmaterialien wie Festplatten werden durch die Cloud-Techniker ausgetauscht.
Neue Technologie, neue Herausforderungen: Verbinden von Daten
Die Cloud ist also eine Reihe von Diensten, die via Internet angeboten werden, etwa Datenbanken, Fileserver, Kommunikation, Web-Services. Für sich genommen ist daran überhaupt nichts neu, außer den Möglichkeiten, die sich durch die globale Vernetzung auftun. Endlich kann man verschiedene Dienste miteinander interagieren lassen. Damit das funktioniert, braucht es Schnittstellen. Magic Software bietet so etwas an und erlaubt es, Daten aus der Cloud, beispielsweise von Salesforce, mit den Diensten von SAP und vielen weiteren zu integrieren. Für sich genommen ist eine solche Schnittstelle auch nur ein weiterer Cloud-Dienst. Sinn der Übung ist es, eine Brücke zu schlagen, um Anwendungen, die genutzt werden, aber nicht direkt an der Cloud teilnehmen können, mit den Daten daraus vertraut zu machen.
Vorteile einer Schnittstelle
Es gibt bestimmte Punkte, die dafürsprechen, eine Schnittstelle zu verwenden, selbst wenn die Anwendungen sogar selbst auf die Cloud zugreifen können würden. Dazu zählt vor allem die erhöhte Flexibilität. Nicht nur während der Übergangsphase, sondern auch danach, ist die API in der Lage, verschiedene Datenquellen zu bedienen. Stellt sich heraus, dass ein anderer Cloud-Dienstleister den Job besser erledigt, muss man nicht auf ein, womöglich auch noch teures, Update der Anwendungssoftware warten. Andererseits lassen sich selbst innerhalb einer etablierten Lösung bestimmte Parameter einfach modifizieren, etwa ein Datenbanksystem. Des Weiteren kann das Konstrukt beliebig erweitert werden und alle neuen Dienste greifen auf eine gemeinsame Datenbasis zu.
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