Die Maus wurde 1964 erfunden. Sie ermöglicht dem Computerbenutzer eine komfortable und präzise Navigation und Befehlseingabe. Als Schnittstelle zwischen Computer und Mensch ist die Maus neben Tastatur und Monitor kaum weg zu denken.
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Die Maus gibt es in verschiedenen Ausführungen. Auf dieser Seite werde ich die unterschiedlichen Mäuse, sowie die Schnittstellen über die die Mäuse mit dem PC verbunden werden, behandeln.
Speziell die verwendete Technik unterscheidet die Mäuse von einander. Die Sensoren der Maus nehmen Mausbewegungen unterschiedlich war. Dadurch wird jede Mausbewegung qualitativ anders auf den Monitor übertragen.
1. Mechanische Maus
Diese Art von Mäusen war die erste erhältliche Technik. Dabei ist die Maus auf der Unterseite mit einer Kugel ausgestattet. Diese Kugel ist im inneren mit drehenden Rädern verbunden (in der Regel 3), die die Bewegungen der Maus an die Elektronik weitergeben. (Kugelmaus genannt)
Die mechanische Maus hat den Nachteil, dass die Maus meist nicht sehr präzise bewegt werden kann und nach längerem Gebrauch ein Verschleiß bzw. auch eine Verschmutzung der Maus auftritt. Bei der Verschmutzung sind die Räder betroffen. Diese müssen für einwandfreie Funktionalität in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
2. Optische Maus
Bei der optischen Maus kommt entweder Leutchdioden oder eine Laserdiode zum Einsatz. Diese Tasten den Untergrund ab. Die Maus hat einen optischen Empfänger, der die Reflexionen am Untergrund auffängt und verarbeitet.
Die Nachteile der Verschmutzung gibt es bei dieser Art Maus nicht mehr. Allerdings treten Probleme auf Flächen auf, die relativ wenig Reflexionen bieten. Auf Glas- und Spiegelflächen sind optische Mäuse eher ungeeignet.
Die optische Maus ist aufgrund der Leuchtdioden bzw. der Laserdiode bei Spielern und Grafikbearbearbeitern aufgrund der hohen Präzision sehr beliebt.
3. Tasten Maus
Jede Maus besitzt Tasten, die eine bestimmte Aktion hervorrufen. Gewöhnliche Mäuse werden mit 3 Tasten und einem Scrollrad ausgestattet. Jedoch sind speziell im Gamer-Bereich auch Mäuse mit 9 oder mehr Tasten erhältlich.
4. Kabellose Mäuse – Die Maus ohne Kabel
Für diejenigen, die das Kabel bei der Bewegung stört, wurden kabellose Mäuse entwickelt. Diese übertragen die Bewegungen meist per Bluetooth an einen Empfänger, der die Daten empfängt und über Kabel an den PC angeschlossen ist.
5. Maus Schnittstellen
Bei den Mausschnittstellen führe ich die 2 wichtigsten an. Das wären PS/2 und USB. Es gibt ältere Mäuse, die über die serielle Schnittstelle RS232 mit dem PC verbunden werden können.
5.1 Maus Schnittstelle PS/2
Der herkömliche Computer besitzt im allgemeinen zwei PS/2 Anschlüsse. Es hat sich durchgesetzt, dass der grüne Anschluss für die Maus und der violette für die Tastatur ist. Das Vertauschen der Belegungen führt dazu, dass die Geräte nicht funktionieren. Die PS/2-Stecker haben kleine Pins, die die Verbindung mit der PS/2-Schnittstelle an der Rückseite des Computers mit dem Mainboard herstellen. Beim Einstecken ist Vorsicht geboten. Die Pins der PS/2-Stecker können leicht abbrechen – die Maus wäre in diesem Fall nicht mehr zu gebrauchen.
5.2 Maus Schnittstelle USB
USB steht für Universal Serial Bus. Der Vorteil von USB ist, dass die darüber verbundenen Geräte Hot-Plug&Play – fähig sind. Das wiederrum bedeutet, dass im laufenden Betrieb die Geräte getauscht werden können und diese vom Betriebssystem erkannt werden. Bei PS/2 müsste der Rechner im schlimmsten Fall neu gestartet werden.
5.3 USB-Maus an PS/2 Schnittstelle
Häufig sind vor allem ältere PC-Systeme mit nicht ausreichend vorhandenen USB-Steckplätzen ausgestattet. Sollte man sich aber eine USB-Maus zulegen, fehlt dieser Platz. Die Maus kann nicht einfach rausgezogen werden, da sie ja ständig benötigt wird. In diesem Fall kommen sogenannte Mausadapter zum Einsatz. In diese werden USB Mäuse gesteckt, um per Adapter an die PS/2-Schnittstelle geschlossen zu werden.
6. Kauf einer Maus – Tipps
Tipps beim Kauf der Maus sind:
- Achten Sie auf die Ergonomie – die Maus muss gut in der Hand liegen.
- Technik – Laserdioden bieten die höchste Präzesion bei Mausbewegungen
- Tastenanzahl – Neben einem Scrollrad sind heutzutage 3 Tasten für eine bequeme Navigation am PC ein Mindestmaß
- Verzichten Sie auf Noname-Produkte – der Kauf einer qualitativen Maus rentiert sich meistens.
- Sollten Sie genügend USB-Steckplätze haben ist eine USB-Maus zu bevorzugen. (Diese enthalten häufig sogar Mausadapter)
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