Scanner gehören zu den Eingabegeräten. Informationen werden mit den unterschiedlichen Arten von Scannern eingelesen und vom Computer verarbeitet. Eingeteilt werden Scanner in Handscanner, Flachbettscanner, Einzugscanner, Trommelscanner und Dia- und Negativscanner.
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1. Scanner-Arten
1.1 Handscanner
Handscanner kennen wir z.B. vom Paketversand. Die Strichcodes werden manuell abgefahren. Eingescannte Streifen sind nur wenige cm breit. Bei Handscannern entsteht insbesondere beim Zusammenfügen der Informationen oft softwareseitig Probleme.
1.2 Flachbettscanner
Mit einem Flachbettscanner (nicht FlachbRettscanner!) werden die meisten etwas anfangen können – diesen hat man zu Hause stehen. Beim Flachbettscanner werden die Einlesesensoren entlang einer Vorrichtung geführt. Dadurch werden Informationen eingelesen. Anwender kaufen oftmals Multifunktionsgeräte in denen Flachbettscanner integriert sind. Wie gut ein Flachbettscanner scannt, hängt von der Auflösung und der Führgenauigkeit der Sensoren ab.
1.3 Einzugscanner
Im Gegensatz zum Flachbettscanner sind beim Einzugscanner die Sensoren fest. Die Vorlage wird dann entlang den Sensoren bewegt. Probmelatisch an Einzugsscanner ist, dass die Dicke der Vorlage nicht überschritten werden darf (z.B. sehr dickes Buch).
1.4 Trommelscanner
Beim Trommelscanner rotiert eine Trommel. Auf der rotierenden Trommel wird die Vorlage platziert und von einer Lichtquelle gelesen. Voraussetzung ist hier, dass die Vorlagen eine bestimmte Dicke nicht überschreiten und auch flexibel sind.
1.5 Dia- und Negativscanner
Bei Dia- und Negativscannern ist die Vorlage durchscheinend. Beim Scannvorgang scheint Licht durch die Vorlage hindurch und wird von Sensoren gelesen. Da die Vorlage sehr klein ist, ist eine hohe Auflösung erforderlich, um eine angemessene Scan-Qualität zu erreichen.
2. Funktionsweise eines Flachbettscanners
Wie funktioniert ein Flachbettscanner? Bei der im Haushalt gebräuchlichsten Art von Scannern wird Licht von einer Aufsichtsvorlage reflektiert. Über Spiegel und Linsen gelangt das Licht dann auf zeilenmäßig angeordnete Sensoren (CCD-Zeilen – Charge Coupled Devices), die lichtempfindlich sind. Bevor das Licht auf die Sensoren trifft, wird es von Farbfiltern gefiltert in blaues, grünes und rotes Licht.
Je nach Helligkeitsintensivität wird das ankommende Licht in den Sensoren in unterschiedlich große Ladungen umgewandelt. Diese Ladungen werden von der Elektronik soweit umgewandelt, dass ein Datenstrom entsteht.
3. Auflösung beim Scanner
Bei Scannerauflösungen wird unterschieden zwischen optischer und interpolierter Auflösung. Für Heimanwender und bei gewöhnlichen Scannern wird die optische Auflösung in den technischen Daten der Geräte geführt. Je nach Anzahl der CCD-Einheiten ist die Auflösung hoch oder gering. Angegeben wird die Auflösung in ppi (pixel per inch) oder dpi (dottes per inch). Die Zahl gibt also an, wie viele Punkte/Pixel pro Zoll erfasst werden können.
Bei einer Auflösung von 300 dpi werden auf einer Länge von einem Zoll (entspricht 2,54 cm) werden rund 300 Pixel erfasst.
4. Scanner Schnittstellen
Heutige Scanner haben je Nach PC- und Scannerausführung eine USB- oder SCSI-Schnittstelle. Möglich sind auch parallele Schnittstellen. Damit die Scanner mit Anwendungen kommunizieren kann, ist ein TWAIN-Treiber erforderlich. Der Twain-Treiber regelt also die Kommunikation zwischen Scnanner-Hardware und Programmen, wie auf dem Bild rechts gut erkannt werden kann.
5. Scanner kaufen
Für den Kauf eines Scanners sollten folgende technische Daten berücksichtigt werden:
- Abtast-Auflösung: 2.400 x 4.800 Pixel sind gut
- Farbtiefe: 48 Bit sind gut
- Scanngeschwindigkeit: Farbscan mit 300 dpi muss bei einem A4-Blatt in 16 Sekunden abgeschlossen sein
- Einfache Bedienung: Display am Scanner erleichtert die Bedienung
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