Das Betriebssystem Windows Vista ist zunehmend in Heim-PCs untergebracht. Doch ich möchte genau wissen, wie es bei euch aussieht. Bist du schon auf Windows Vista umgestiegen? Was hältst du vom neuen Microsoft Betriebssystem Windows Vista? Hat für dich Windows XP immer noch den Vorrang?
Zunächst einmal ein Vergleich zwischen den beiden Betriebssystemen. Den Heimanwender interessiert sich natürlich zunächst, ob das System einwandfrei auf dem eigenen PC laufen würde. Deswegen hier die Hardwarevorraussetzungen für beide Systeme.
- 1. Hardwarevoraussetzungen für Windows XP
- 2. Hardwarevoraussetzungen für Windows Vista
- 3. Lohnt sich der Umstieg?
- 4. Was bietet Vista im Vergleich zu Windows XP?
1. Hardwarevoraussetzungen für Windows XP
Interessant sind vorerst die Hardwarevorraussetzungen für das Windows XP Betriebssystem. Die minimalen Voraussetzungen sind:
- 233 MHz Prozessor
- 1,5 GB Festplattenspeicher
- 64 MB Arbeitsspeicher
- CD-Laufwerk, Maus und Tastatur
- SVGA für eine Auflösung von 800×600
Etwas höher ist die empfohlene Hardwareausstattung:
- 300 MHz Prozessor
- 1,5 GB Festplattenspeicher
- 128 MB Arbeitsspeicher
- CD-Laufwerk, Maus und Tastatur
- XVGA für eine Auflösung von 1024×768
2. Hardwarevoraussetzungen für Windows Vista
Hier nun die Hardwarevorraussetzungen vom neuen Betriebssystem Windows Vista (NT 6.0). Hier sind schon klar erhöhte Anforderungen an Hardware gesetzt – insbesondere wenn die grafischen Effekte voll genutzt werden sollen.
Minimale Voraussetzungen:
- 800 MHz Prozessor
- 512 MB Arbeitsspeicher
- Grafikkarte mit DirektX9.0 Unterstützung
- 15 GB alleine für das System + 5 GB
- DVD-Laufwerk
Empfohlene Hardwareausstattung:
- 1.000 MHz Prozessor
- 1024 MB Arbeitsspeicher
- Grafikkarte mit DirektX9.0 Unterstützung + Pixel Shader v2.0 und WDDM
- 15 GB alleine für das System + 25 GB für Programme, Daten
- DVD-Laufwerk
3. Lohnt sich der Umstieg?
Man erkennt alleine an Hardwarevorraussetzungen, dass Windows Vista nicht für jeden Anwender geeignet ist. Unter anderem deswegen steigen viele Unternehmen nicht von Windows Vista auf Windows XP um. Ein Großteil der Hardware müsste umgetauscht werden, was wiederum hohe Kosten mit sich bringt. Aus Unternehmersicht gibt es einfach zu wenig neue Vorteile für eine Migration zum Betriebsystem Windows Vista. Probleme mit diversenen Anwendungen, die noch nicht kompatibel zu Windows Vista sind bestätigen, dass Windows Vista aus Unternehmersicht nicht in Frage kommt. Zusätzlich kommt hinzu, dass gegen Ende 2008 bzw. 2009 schon der nächste Windows Nachfolger Windows 7 erhältlich sein wird. Viele Unternehmen planen die Windows Vista Version zu überspringen.
Von den in Europa befragten Unternehmen haben 44 Prozent keine Vista-Pläne, weitere zehn Prozent sind noch unschlüssig. (via Computerwoche.de – eine aussagekräftige Statistik, wenn man bedenkt wieviel Werbung für Windows Vista gemacht wurde.
4. Was bietet Vista im Vergleich zu Windows XP?
Doch was bietet Windows Vista gegenüber Windows XP für Heimanwender? Anzusprechen sei die neue grafische Oberfläche, die mitunter die hohen Hardwarevorraussetzungen ausmacht. Auf der Microsoft-Seite werden viele Aspekte für Windows Vista, wie z.B. die erhöhte Sicherheit, Suche und Organisation, Internet Explorer 7, Randleiste und Gadgets, Leistung, Netzwerk, Benutzerfreundlichkeit und die Spracherkennung, aufgeführt.
Was haltet ihr von Windows Vista nun? Lohnt sich ein Wechsel oder wechselt ihr zu alternativen Betriebssystemen, wie dem Mac oder Linux?
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
9 Antworten zu "Windows Vista vs. Windows XP"
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hallo!
Hab ganz vergessen, dich auf meinem Blog zu begrüßen^^ Das sei hiermit nachgeholt…
also ich muss anmerken, ich hab es geschafft, WinXP auf eine Partition mit knapp unter 1,5GB zu installieren und es läuft 😀
und langfristig Plane ich eh den Umstieg nach Linux
Joa dankeschön für die Begrüßung. Ich werde da jetzt öfter vorbeischauen.
Zu der Installation: Das sind offizielle Werte =) Bisher habe ich nicht die Zeit gefunden das zu testen, aber besten Dank für die Info.
Linux würde mir aus Bequemlichkeit nur auf meinen Servern in Frage kommen – bisher zumindest 🙂
Zur WInXP-Installation: Er meldet aber ständig, Festplatte überfüllt, kein Platz für Auslagerungsdatei etc
Nun ja, also Ubuntu zum Beispiel ist in vielen Belangen wirklich nicht komplizierter als Windows, nur anders…
Wobei ein kleines Problem dann ewige Fehlersuche bedeuten kann…
Eben das meine ich mit Bequemlichkeit. Wenn ich einen Treiber für meine Hardware suche, dann muss ich die auch schnell finden.
Kann ich mir gut vorstellen – viel machen kannste mit dem frischen System dann auch nicht =) Wäre denn Service Pack wenigstens dabei?
@Pas: Wie kommst du auf die Idee, die Fehlersuche unter Linux sei komplizierter als unter Windows?! Was passiert, wenn z.B. Windows abstürzt? Oder wenn ein Programm einfach nicht starten will? Windows neu aufsetzen? So wie es viele Windows-User tun? Das ist in der Tat eine einfache Fehlersuche… Aber logfiles oder so? Habe ich unter Windows noch nie gesehen… oder ein bootlog, wo alle Fehler beim Systemstart peinlich genau aufgelistet werden? Das ist für mich zumindest eine einfachere Art der Fehlersuche, als eine „Recovery-CD“ zu verlangen…
und @Konstantin: die Geschichte mit den Treibern (wenn man von WLAN mal absieht) ist ein ziemlicher Stereotyp. Mittlerweile hat Debian (und damit auch Ubuntu/Kubuntu und Konsorten) eine perfekte Hardware-Erkennung, ich musste bei meinem neuen Rechner nicht mal Treiber beim Hersteller besorgen (so wie ich unter Windows deren CD reinpacken muss), alle Treiber sind sogar in die kleinste Debian-Version (Netinstall ~150mb) vorhanden, einfach CD rein und los gehts. Und solange du keine ATI-Karte hast, funktioniert auch 3D-Grafik (compiz, beryl z.b.) mit dem Linux-Treiber von Nvidia einwandfrei. Und heureka! – mittlerweile gibts sogar grafische installer 😉
also insgesamt kann ich mich über die Nutzerfreundlichkeit nicht beklagen und sollte mal z.b. ne Hardware nicht funktionieren, einfach dmesg in der Konsole eingeben und es wird der Fehler angezeigt… Service! 😀
so far…
ja, das Problem trat ja erst nach der Installation von SP2 auf 😀
Wobei wenn man nix anderes laufen lässt, kann man flüssig DVDs schaun (das ist die Mühle: http://kuhfladen.wordpress.com/2007/02/04/notebook-zu-verkaufen/ )
kleiner Tipp noch: alte Hardware erspart dir die Treibersuche (und viel Geld)^^
@lupus: Logfiles zum Systemstart kann man sich auch für Windows irgendwie holen hab ich mal gelesen. Es it schlicht so, dass wer es nicht gewöhnt ist, es immer schwerer hat, egal mit welchem OS…
Ich halte nichts von Windows Vista….
Hat zwar neue nette Features, jedoch benötige ich diese nicht.
Windows XP ist mir sympatischer, wobei ich grad dabei bin, komplett von Microsoft wegzukommen…..
Ich habe mich entschieden auf Apple umzusteigen, hab mir ein MacBook Pro gekauft und versuche mich langsam an Mac OS X zu gewöhnen….wenn ich das hinbekommen habe, wandert Microsoft bei mir ins Nirwana!
[…] mit Windows – Linux beschäftigen. Marc Pentermann, Chip.de, Cs-Internet, yeebase.com, visualhype, computer-grundlagen, cmscentral,pc-masters, sowie toms […]