Im Finanzbereich tätig zu sein ist eine spannende Sache. Unter anderem, weil immer wieder neue Finanzdienstleistungen Software entwickelt wird und sich dadurch auch die Folgen durch die Programme ändern. Manche davon sind positiv und andere negativ. Des Weiteren entstehen auch immer wieder neue Begriffe, wie es zum Beispiel bei „FinTech“ der Fall ist. Doch was bedeutet die Abkürzung eigentlich und welche Vorteile bringt sie mit?
Es geht grundsätzlich um Finanztechnologien
FinTech ist kein eigenständiger Begriff, sondern eine Abkürzung. Schreibt man diese aus, dann entsteht das Wort „Finanzial Technologies“. Ins Deutsche übersetzt bedeutet es „Finanztechnologien“.
In den meisten Fällen wird der Begriff mit Startups und jungen Unternehmen in Verbindung gebracht, die im Finanzbereich tätig sind. Sie sorgen mit der Entwicklung moderner Technologien für eine immer stärkere Digitalisierung des Finanzgeschäfts. Nimmt man das Wort aber genau her, dann handelt es sich um einen Sammelbegriff. Er trifft auf jede Firma zu, die in der Finanzdienstleistungsbranche tätig ist und moderne Technologien inklusive ständiger Weiterentwicklung einsetzt. Man spricht auch von sogenannten FinTech-Unternehmen.
Die Technologien in FinTech entwickeln sich immer weiter
FinTech-Unternehmen sind im Finanzsektor nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil, sie werden immer größer und bedrängen den klassischen Finanzsektor. Das ist nicht automatisch schlecht, sondern bringt Veränderung mit positiven Folgen mit. Vor allem der Endverbraucher profitiert von den Technologien, die unter anderem zu einer Vereinfachung der Bedienung und zu einer Zeitersparnis führen.
Ein gutes Beispiel für ein (deutsches) FinTech-Startup ist N26. Dabei handelt es sich um eine Onlinebank, die mit einer einfachen Benutzeroberfläche der eigenen App punkten möchte. Natürlich geht es aber auch hier ständig weiter. Bedeutet, dass die bestehenden Technologien weiterentwickelt und auch neue geschaffen werden. Weit oben steht natürlich die Softwareentwicklung, die im wahrsten Sinne des Wortes nie abgeschlossen ist. Es gibt immer neue Optimierungsmöglichkeiten, die das Gesamterlebnis verbessern. Viele Nutzer wollen das, denn Zeit ist in der heutigen Gesellschaft Mangelware. Und wenn ein FinTech-Unternehmen moderne Technologien mit positiven Folgen einsetzt (es geht schneller, unkomplizierter usw.), dann greifen viele Kunden gerne zu.
Die Vorteile
Zunächst sei erwähnt, dass sich FinTech-Firmen besonders auf die Bereiche Finanzieren, Absichern, Beraten, Anlegen und Bezahlen konzentrieren. Und wie es in jeder Branche der Fall ist, gibt es auch hier Vorteile.
Zwei stechen besonders heraus, einmal die weniger starke Regulierung (im Vergleich zu Banken und Versicherungen) und einmal das höhere Kunden-Management. Im ersten Fall können die Unternehmen flexibler handeln, im zweiten Fall kommt ihnen die Tatsache zugute, dass sie sich oft nur auf eine Tätigkeit konzentrieren müssen. Andere Finanzkonzerne können das in dieser Art nicht, hier sind insbesondere die großen Banken zu nennen. Sie müssen ihre Angebote auf „alle“ Menschen ausrichten und können sich beispielsweise nicht nur auf junge Personen mit einem hohen Einkommen beschränken.
Einen entscheidenden Vorteil haben FinTech-Unternehmen aber auch noch, sie können mit bereits bestehenden Trends arbeiten. Hier ist vor allem die Mobilität im Elektronikbereich zu nennen, ohne Smartphone geht heute zum Beispiel fast niemand mehr aus dem Haus. Die Firmen müssen sich also in diesem Fall mit ihren modernen Technologien nicht mehr um die Verbreitung des Handys kümmern, sondern können sich auf den Softwareteil (Apps usw.) fokussieren.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare