Geht es um produktives Arbeiten, dann schwören viele auf einen Mac aus dem Hause Apple. Die Auswahl ist mittlerweile sehr groß und man kann sich zum Beispiel für einen iMac für das Büro oder für ein MacBook entscheiden. Letzteres wird noch einmal unterteilt, so gibt es das MacBook Air und das MacBook Pro. Die Air-Modelle stellen in der Regel die günstigere Alternative dar und wer es sich leisten kann, der holt sich das jeweils neueste und damit leistungsstärkste Modell. Im Falle vom MacBook Air ist es die 2022er-Version. Diese hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht nur optisch verändert, sondern es hat auch den neuesten M2-Prozessor drinnen. Der Vorgänger (der M1-Chip) landet dadurch freilich nicht auf dem Abstellgleis, eine Spur besser ist der M2 aber trotzdem.
Bis jetzt würde außerdem noch kein Mac seinen Dienst verrichten können, denn mit Hardware alleine kommt man nicht weit. Erst das Betriebssystem rundet die Sache ab und sorgt dafür, dass am Display etwas zu sehen ist. Wie jeder Apple-Nutzer weiß, setzt das Unternehmen auf das eigene und sehr erfolgreiche System macOS. Es muss sich mit Windows von Microsoft konkurrieren, allerdings ist das Ganze in Wahrheit nur halb so schlimm. Schließlich gibt es macOS nur auf den Macs von Apple und auch die Bedienung weist zum Teil große Unterschiede auf.
Damit das Betriebssystem auf Höhe der Zeit bleibt, gibt es jedes Jahr eine neue Version. Im Herbst 2022 steht macOS 13 Ventura bereit. Die Aktualisierung wird wie immer kostenlos sein und man muss einen kompatiblen Mac haben. Eine wichtige Frage dazu ist, was das Update eigentlich auf dem Kasten hat?
Ein paar Features vorgestellt
iPhone-Webcam: Ein Highlight ist die Möglichkeit, dass das iPhone bei Bedarf als Webcam eingesetzt werden kann. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn die im Mac verbaute Kamera für manche Situationen „nicht gut genug“ ist. Hat das iPhone eine Ultraweitwinkellinse, dann passt sogar die Oberfläche vom Schreibtisch drauf.
Stage Manager: Mit macOS 13 hält der sogenannte Stage Manager Einzug. Eine Funktion, die für mehr Ordnung und Übersicht sorgt. Genauer gesagt wird das Feature über das Kontrollzentrum aktiviert, anschließend ist am linken Bildschirmrand eine Seitenleiste zu sehen. Sie beinhaltet alle offenen App-Fenster, groß in der Mitte ist lediglich das aktive Fenster. Die Anwendungen in der Seitenleiste sind außerdem nicht starr, sondern man kann mit ihnen aktiv arbeiten. Beispiel: Ein Fenster aus der Leiste in die Mitte des aktiven Fensters ziehen, um anschließend beide groß in der Mitte zu haben (beispielsweise fürs Multitasking).
Überarbeitete Mail-App: Die Mail-Anwendung kann nach dem Update E-Mails später senden und für eine bestimmte Zeit zurückholen. Auch die Suche wurde diesbezüglich verbessert.
Verbesserte Spotlight-Suche: Damit ist gemeint, dass jetzt auch Texte in Bildern erkannt und diverse Informationen (zu Alben, Fernsehsendungen, Kontakten usw.) eingeblendet werden. Des Weiteren lassen sich auch direkt Schnellaktionen starten (Fokus, Timer usw.).
FaceTime-Anrufe: Bei einem FaceTime-Anruf kann es durchaus sein, dass man plötzlich weg und somit auflegen muss. Zumindest bis jetzt, denn nun können die Anrufe übertragen werden. Beispielsweise vom Mac auf ein iPhone. Und das Beste daran: Es erfolgt kein Verbindungsabbruch.
Passkeys: Hierbei handelt es sich um eine neue und extrem sichere Anmeldemethode. Sie ist durchgehend verschlüsselt und arbeitet auch auf Nicht-Apple-Geräten.
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