Vor dreißig Jahren hatte jeder Haushalt ein Konto und vielleicht noch ein Sparbuch. Das war es. Heute hingegen sieht die Welt ein wenig anders aus. Seitdem das Internet Einzug hielt in deutsche Haushalte, haben sich auch die Finanzdienstleister breit gemacht in der digitalen Welt. Das heißt für viele mittlerweile, dass sie über mindestens ein, eher noch zwei Konten verfügen. Hinzu kommen Tagesgeldkonten, eventuell Festgeldkonten, ein oder mehrere Aktiendepots, PayPal und sonstige Anbieter. Lange Rede, kurzer Sinn: In punkto Finanzen agieren mittlerweile in vielen Haushalten jede Menge unterschiedlicher Anbieter, Dienstleister und Banken. Gut, wer eine Banking Software hat.
Wo liegt das Problem?
Das Problem liegt hauptsächlich in der Übersicht. Viele Menschen müssen sich unterschiedliche Zugangscodes merken. Gleichzeitig gehen aber auch Überweisungen von Konto A ab, während Einzahlungen auf Konto B eingehen. Parallel dazu wird mit Kreditkarten hantiert, auf PayPal ist ständig etwas los und eBay oder Amazon werkeln, finanziell gesehen, auch noch zwischendrin. Wer da noch die Übersicht bewahrt, hat viel Zeit oder ist ein Profi. Da dies jedoch auf die wenigsten zutrifft, wird es den meisten wohl eher so gehen, dass sie selbst gar nicht mehr wissen, wie es um ihre Finanzen steht.
Wieso eine Banking Software helfen kann
Eine Banking Software ist dafür da, um sämtliche Konten an einem Ort zu verwalten. Dies geschieht zentral und ist völlig unabhängig von den Banken oder den Dienstleistern. Die Software bündelt die persönlichen Finanzen. Dadurch fällt das große Problem der Organisation und des Überblicks weg. Doch eine solche Software hat weitere Vorteile.
Sämtliche Überweisungen lassen sich darüber abwickeln. Daueraufträge, Terminüberweisungen und sogar Fotoüberweisungen sind möglich, ohne dass die jeweilige Bank bemüht werden muss. Die Software erlaubt die Auswahl, über welches Konto das Geld transferiert werden soll. Dieses System sorgt dafür, dass niemand mehr in eine ungewollte Schuldenfalle gerät, seinen Dispo überzieht oder Zahlungen vergisst.
Finanzen analysieren leicht gemacht
Dadurch, dass alle finanziellen Angelegenheiten an einem zentralen Ort verwaltet werden, ist es einfach diese zu analysieren. Die einzelnen Zahlungsströme lassen sich auswerten und künftige Erträge prognostizieren. Weiterhin wird es möglich Planungen mit vorhandenen Geldern besser zu koordinieren. Der Grund ist ganz einfach: Neben der Tatsache, dass die jeweilige Banking Software entsprechende Tools anbietet, sorgt allein schon die Übersicht über alle Konten dafür, dass Finanzen auf einen Blick analysierbar sind.
Die Nebenschauplätze der Banking Software
Die wichtigsten Vorteile wurden bereits aufgelistet. Neben ihnen gibt es jedoch noch viele weitere positive Aspekte einer Banking Software. Dazu zählt zum Beispiel, dass Umsätze automatisch Verträgen zugeordnet werden. Das heißt, dass für nicht benötigte Verträge keine Kündigungsfristen mehr verpasst werden. Die Darstellung dieser sorgt nämlich dafür, dass jeder Nutzer immer weiß, welche Verträge er dauerhaft abgeschlossen hat. So geht keine Kündigungsfrist für Versicherungen oder Abonnements verloren, die nur einmalig pro Jahr abgebucht werden.
Weiterhin spielt das Thema Datenschutz natürlich eine große Rolle. Daten liegen auf dem eigenen Rechner oder dem Smartphone. Sie sind somit sicher vor Zugriff von außen, insofern die Standard-Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Trotz der zentralen Verwaltung sämtlicher Banken und Finanzangebote kann nur der Nutzer auf die Daten zugreifen, nicht einmal die Bank selbst.
Zu guter Letzt bietet diese Lösung natürlich auch noch absolute Flexibilität. Immer und zu jeder Zeit kann von jedem beliebigen Ort auf sämtliche Konten zugegriffen werden. Das ist mit der Einzelverwaltung aller Konten auf diese Art und Weise kaum möglich. Insofern ist die Nutzung einer solchen Software absolut orts- und zeitunabhängig. Ein weitere Pluspunkt, der sich in die vielen Vorteile einreiht.
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