Wer sich kreativ auslebt, hat mehr vom Leben: Egal ob durch Musik, Malen, Fotografie oder Film, denn eine künstlerische Auszeit tut dem Gehirn gut und schafft so mehr Energie für stressige Aufgaben. Filme zu machen eignet sich perfekt – hier schult man schließlich nicht nur sein Zeit- und Taktgefühl, sondern entwickelt auch ein visuelles Auge für Details sowie ein Ohr selbst für kleine Hintergrundgeräusche. Dazu kommt am Ende eines Projekts das befriedigende Gefühl, etwas Fertiges in der Hand zu haben, um dieses Freunden und Familie oder sogar auf einem präsentieren zu können.
Die Grundlage des eigenen Schnitt-Studios bildet dabei die passende Schnittsoftware – diese gibt es wie Sand am Meer, weswegen es sich lohnt, bei der ersten Auswahl genau hinzuschauen und sich zu überlegen, wie groß zukünftige Projekte sein sollen, ob zusätzliche Software-Tools nötig sind und natürlich, wie viel Geld überhaupt für das Programm zur Verfügung steht.
Welche Videosoftware eignet sich für wen?
Für Profis: Adobe Premiere Pro
Wer sich bereits bestens im Film-Bereich auskennt und umfassende Erfahrungen mit unterschiedlichen Schneide-Programmen gesammelt hat, setzt in vielen Fällen auf Adobe Premiere Pro. Hier gibt es maximale Kompatibilität bei einem größtmöglichen Funktionsumfang sowie entsprechendes Know-How aus der Filmindustrie. Der Nachteil: Ganze 285€ muss der Kunde jedes Jahr erneut auf den Tisch legen, wenn wie so häufig auch der Rest der Creative Cloud genutzt werden soll, sind es schon 714€ jährlich. Damit fällt Premiere Pro für die meisten Privatanwender leider aus dem Rahmen; auch die Benutzeroberfläche kann überladen wirken, weshalb eine langwierige Eingewöhnungsphase Pflicht ist.
Für fortgeschrittene Amateure: Final Cut Pro
Mit Final Cut Pro entwickelte Apple bereits vor Jahren eine eigene Schnittsoftware, die sich an fortgeschrittene Privatanwender richtet. im Vergleich zu Premiere Pro stechen vor allen Dingen der niedrigere Preis von 330€ einmalig sowie das deutlich angenehmere Interface ins Auge. Unpraktisch ist hier, dass die Software nur auf dem Mac läuft und so keine Kollaborationen zwischen Nutzern unterschiedlicher Systeme möglich ist.
All-in-One-Lösung für Einsteiger: Filmora
Bei Filmora von Whondershare handelt es sich um eine Schnitt-Software, die alle Features, die man für das Schneiden, Color Grading und Veröffentlichen des ersten eigenen Films benötigt, in einem Paket zusammenfasst. Dieses ist für lediglich 69,99€ pro Jahr sowohl für macOS als auch Windows erhältlich und kommt mit lebenslang kostenfreien Updates.
Das kann Wondershare Filmora
Wer sich ein Editing-Programm zulegt, möchte damit auch in Zukunft für die Videobearbeitung gerüstet sein und nicht in ein paar Jahren neu investieren müssen – hier zeigt sich Wondershare Filmora gut aufgestellt, denn lebenslange Updates sowie 4K-Support lassen diese Sorge in den Hintergrund treten.
Der Funktionsumfang reicht dabei von einfachen Aufgaben wie dem einfachen und intuitiven arrangieren von verschiedenen Videoclips mit ansprechend getimten Übergängen über die Reduktion von Bildrauschen bis hin zur Green Screen-Unterstützung, wenn beispielsweise ein Schauspieler virtuell in eine andere Umgebung platziert werden soll.
Ganz wichtig ist auch das Bearbeitungsmodul: Um einem Film eine kohärente Bildsprache zu verleihen, ist neben einem eigenen Kamerastil eine bewusste, einheitliche Farbgebung von größter Bedeutung. Diese erreicht man in Filmora Wondershare kinderleicht entweder über die Nutzung vorgefertigter Presets oder aber über individuelle Anpassungen im Editor, die bekannte Regelgrößen wie Weißabgleich, Sättigung und mehr umfassen.
Auch Videoeffekte sind mit an Bord und können genutzt werden, ohne dass man als Nutzer wie bei professioneller Software hier auf eine extra neu zu erlernende externe Lösung setzen muss. Das Angebot umfasst in diesem Bereich sowohl Bildzieher als auch Zooms, so dass auf Wunsch der beispielsweise in Diashows oder zum komödiantischen Effekt eingesetzte ‚Ken Burns‘ hier genutzt werden kann.
Wer sich beispielsweise auf die Bearbeitung von Musikvideos stürzen möchte, bekommt auch hier eine Reihe von Werkzeugen an die Hand, da Texte und unterschiedliche Tonspuren ganz einfach in die Timeline eingebunden und zeitlich manuell an den Takt des Songs angepasst werden können.
Zudem bietet Wondershare mit Filmstocks eine wunderbare Möglichkeit, für wenig Geld tolle Aufnahmen in Form von Videos, Fotos oder Musik lizenzfrei in seine Werke einzubauen. Eine Art Shutterstock in günstig oder eine Art Pixabay in professionell.
Wondershare Filmora herunterladen
Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte Filmora 9 am besten selbst ausprobieren und direkt das erste Video schneiden – das geht inklusive aller auch in der Vollversion enthaltenen Features gänzlich kostenfrei, lediglich ein Wasserzeichen wird in die Datei eingebettet. Nach diesem Test gibt es dann die Möglichkeit, das Videobearbeitungsprogramm entweder im monatlichen bzw. jährlichen Abo zu beziehen oder sich für die einmalige Zahlung zu entscheiden. Ab 40 Euro jährlich oder 60 Euro einmalig ist man bei Filmora 9 dabei. Schaut jetzt gerne bei Wondershare selber vorbei für alle Details:
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