Wenn es heute ein Problem mit dem eigenen Computer gibt, ist die Fernwartung eine praktische Angelegenheit. Denn mithilfe einer Remote-Desktop-Software können Personen Hilfe leisten, ohne dass diese tatsächlich vor Ort sein müssen. So ist es möglich, dass der Kollege aus dem Büro oder der Freund aus Übersee sich die Probleme am PC zu Hause einmal genauer ansehen.
Doch zuerst einmal setzt der Anwender meist auf diverse Software-Tools, um sich selbst um den Computer zu kümmern. Etwa werden diverse PC Cleaner verwendet, um das Betriebssystem fit zu machen. Jedoch achten viele dabei nicht darauf, welche auch 2019 noch einen Top-Service bieten. Klappt das nicht und das System laggt, hängt oder zeigt andere Probleme auf, braucht es andere Optionen. Diese bietet die bereits erwähnte Remote-Desktop-Software. Denn das bedeutet übersetzt so viel wie „Fernwartungsprogramm“. Damit kann jemand der nicht vor Ort ist, auf den PC zugreifen und diesen per Fernbedienung nutzen und verändern. Somit ist es ihm möglich, die auf dem System befindlichen Dateien einzusehen und die Anwendungen auszuführen, als säße er selbst direkt vor dem Computer.
Die Option zur Fernwartung lässt sich für eine ganze Bandbreite von Aufgaben einsetzen. Gedacht war diese Option ursprünglich einmal, um Computernetzwerke zu verwalten. Denn somit war es einem Administrator möglich, von seinem Platz aus sämtliche am Netz angebundenen Geräte über die Fernsteuerung anzusprechen und wenn nötig, Probleme zu beheben. Besonders praktisch war und ist das in Bezug auf geschäftlich genutzte Notebooks. So muss zur Wartung oder Reparatur kein Servicetechniker mehr vor Ort anwesend sein.
Ebenfalls bietet sich die Remote-Desktop-Software an, um zusammenzuarbeiten oder elektronisch gestütztes Lernen zu ermöglichen. Denn so kann aus der Distanz zusammen an Projekten und Dateien gearbeitet werden. Doch auch Lehrer und Schüler profitieren von dieser Software. Denn das, was die Lehrkraft am Bildschirm ausführt, kann direkt am eigenen Display verfolgt werden. Etwa, wie ein Programm gestartet wird oder Einstellungen vorgenommen werden. Damit sind diese Programme Spezialisten auf ihrem Gebiet, denn sie bieten mit ihren Möglichkeiten vielfältige Anwendungsbereiche. Jedoch unterscheiden sich diese Helfer mitunter deutlich in der Bedienung, ebenfalls in den Funktionen.
Das Betriebssystem Windows bietet den „Windows Remote Desktop“ an. Dabei handelt es sich um kein externes Programm, sondern um eines, das bereits im System verankert ist. Jedoch zeigt sich im Vergleich mit anderer Software, dass die Nutzung deutlich eingeschränkter ist und es ebenfalls einiger zusätzlicher Einstellungen bedarf. Der betreffende PC, der über das windowseigene Programm angesteuert werden soll, muss sich als Beispiel im lokalen Netzwerk befinden oder direkt mit dem Internet verbunden sein.
Eine kostenlose Remote-Desktop-Software gibt es heute auch alternativ nicht nur für Windows, sondern ebenso für iOS- und Android-Geräte. Mit diesen lässt sich eine Fernwartung umgehend mobil durchführen, ohne dass der Admin oder IT-Servicemitarbeiter selbst an einem Computer sitzt. Damit wird eine leicht zugängliche und vor allem flexible Möglichkeit geboten, Wartungen oder Probleme am PC vorzunehmen, unabhängig vom Aufenthaltsort.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Fernwartungsprogramme sehr viele praktische Einsatzmöglichkeiten haben. Einige dieser Anwendungen bieten zudem die Möglichkeit, über praktische Chat-Funktionen miteinander zu kommunizieren, während ein Remotezugriff auf das eigene System besteht. Insofern sind dann auch Online-Meetings möglich, um ein weiteres Vorgehen oder eine tiefere Analyse der Systeme gemeinsam vorzunehmen. Denn hiermit können ebenfalls virtuelle Netzwerke aufgebaut werden.
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